Kreislaufwirtschaft ist Modell der Zukunft
Wien – „Noch nie wurde so viel Abfall produziert wie heute. Damit werden Rohstoffe, die ohnehin immer knapper und teurer werden, verschwendet. Die Auswirkungen auf Klima und Umwelt sind katastrophal. Deshalb müssen wir eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft forcieren, in der Produkte langlebig und Materialien recycelbar sind„, erklärt die Umweltsprecherin der SPÖ–EU–Delegation Karin Kadenbach.
Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmt vor kurzem über ein Paket zur Kreislaufwirtschaft ab. „Zum ersten Mal gibt es eine klare Definition, was man unter Lebensmittelabfällen versteht. Das ist ein wichtiges Signal gegen die Wegwerfgesellschaft„, so Kadenbach zur Abstimmung im Umweltausschuss. Die Menge an Lebensmittelabfällen soll bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2014 um die Hälfte reduziert werden.
Eine Änderung der Definition von Siedlungsabfällen, wie von der EU–Kommission in der Abfallrichtlinie vorgeschlagen, wurde im Umweltausschuss verhindert. „Eine solche Änderung würde einen Eingriff in unsere gut funktionierenden und für alle leistbaren Abfallwirtschaftssysteme bedeuten„, betont Kadenbach. „Um nachhaltig Abfall zu vermeiden, müssen wir bereits bei der Herstellung eines Produktes ansetzen. Hersteller sollen auch für die Entsorgung ihrer Produkte Verantwortung übernehmen. Abfallvermeidung beginnt bei der Produktion und zieht sich weiter vom Gebrauch bis hin zur Entsorgung„.
„Die Kreislaufwirtschaft ist das Modell der Zukunft. Durch die Neuausrichtung der europäischen Wirtschaft zum Kreislaufmodell könnten laut Schätzungen der Kommission bis zu zwei Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Unternehmen könnten zudem von erheblichen Einsparungen bei den Materialkosten profitieren", erklärt die Abgeordnete.
Der Umweltausschuss des Europäischen Parlaments stimmt vor kurzem über ein Paket zur Kreislaufwirtschaft ab. „Zum ersten Mal gibt es eine klare Definition, was man unter Lebensmittelabfällen versteht. Das ist ein wichtiges Signal gegen die Wegwerfgesellschaft„, so Kadenbach zur Abstimmung im Umweltausschuss. Die Menge an Lebensmittelabfällen soll bis 2030 im Vergleich zum Jahr 2014 um die Hälfte reduziert werden.
Eine Änderung der Definition von Siedlungsabfällen, wie von der EU–Kommission in der Abfallrichtlinie vorgeschlagen, wurde im Umweltausschuss verhindert. „Eine solche Änderung würde einen Eingriff in unsere gut funktionierenden und für alle leistbaren Abfallwirtschaftssysteme bedeuten„, betont Kadenbach. „Um nachhaltig Abfall zu vermeiden, müssen wir bereits bei der Herstellung eines Produktes ansetzen. Hersteller sollen auch für die Entsorgung ihrer Produkte Verantwortung übernehmen. Abfallvermeidung beginnt bei der Produktion und zieht sich weiter vom Gebrauch bis hin zur Entsorgung„.
„Die Kreislaufwirtschaft ist das Modell der Zukunft. Durch die Neuausrichtung der europäischen Wirtschaft zum Kreislaufmodell könnten laut Schätzungen der Kommission bis zu zwei Millionen neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Unternehmen könnten zudem von erheblichen Einsparungen bei den Materialkosten profitieren", erklärt die Abgeordnete.