Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz(current)2
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Umweltschutz

Klimastreik: WWF fordert Bodenschutz und Renaturierung von neuer Regierung

20.09.2024

Umweltschutzorganisation fordert grundlegendes Umdenken von der Politik – Neue Bundesregierung muss "Grünes Sicherheitsnetz" für krisenfestes Österreich umsetzen

© WWF / Für Renaturierung und weniger Bodenverbauch
© WWF / Für Renaturierung und weniger Bodenverbauch
Wien – Anlässlich des heutigen Klimastreiks fordert der WWF einen Bodenschutz–Vertrag und einen umfassenden Renaturierungsplan von der künftigen Bundesregierung. Aufgrund der dramatischen Folgen der Klimakrise mit Wetterextremen und Naturkatastrophen müsse die Reduktion der hohen Bodenversiegelung, die Wiederherstellung einer intakten Natur und damit die Sicherheit der Menschen oberste Priorität haben. "Die Zeit der vielen Ausreden und Scheinlösungen muss endgültig vorbei sein. Österreich braucht einen Bodenschutz–Vertrag mit bundesweit verbindlichen Zielen. Genauso dringend ist ein ambitioniertes Klimaschutz–Programmâ€, sagt Simon Pories vom WWF. Im Schnitt der vergangenen zehn Jahre wurden insgesamt über 40 Quadratkilometer Boden pro Jahr verbraucht und versiegelt. Das sind umgerechnet rund 12 Hektar pro Tag und fast fünf Mal mehr als die politisch versprochene Obergrenze von 2,5 Hektar.
Weitere Priorität ist eine gute Umsetzung der EU– Renaturierungsverordnung. "Eine intakte Natur ist unsere beste Krisenvorsorge. Daher braucht es hier einen nationalen Schulterschluss von Bund und Ländern", sagt WWF– Biodiversitätssprecher Joschka Brangs. Intakte Auen, Flüsse und Moore speichern zum Beispiel nicht nur große Mengen CO2, sondern dienen auch als wichtige Wasserspeicher und Hochwasser–Puffer.
"Grünes Sicherheitsnetz" soll ganz Österreich umfassen
Der geforderte Bodenschutz–Vertrag und eine gute Umsetzung der Renaturierungsverordnung sind nur zwei Beispiele für natürliche Schutzmaßnahmen, die Teil eines "Grünen Sicherheitsnetzes" für ein krisenfestes Österreich sein müssen. Der WWF fordert darüber hinaus mehr Entsiegelungs– und Begrünungsprogramme in den Städten sowie eine Ökologisierung der Raumplanung, um Klimarisiken besser zu berücksichtigen.

Verwandte Artikel

  • Gemeinsamer Appell: Einzelhandel und WWF fordern Maßnahmen für pflanzenreiche Ernährung
  • WWF kritisiert Kaunertal-Einreichung als “fahrlässig und verantwortungslos”
  • Neuer Klima-Check stellt Regierungsprogramm durchwachsenes bis schlechtes Zeugnis aus
  • Fiskalrats-Analyse: Politik muss alle Instrumente für mehr Klimaschutz nutzen
  • Neue Pressesprecherin beim WWF Österreich
  • ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
  • Drucken
  • Empfehlen
20.09.2024 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Fridays For Future: Es braucht einen Wendepunkt in der Klimapolitik

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Nachbesserungsbedarf bei neuer Klima- und Energiestrategie des Landes Steiermark

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Sonntag, 13. Juli 2025, 66.602 Artikel Online

Weitere Themen

  • 15.000 Kund*innen beteiligen sich an Tchibo-Textilsammlung: Kreislaufwirtschaft statt Wegwerfmentalität
  • EuroVelo 15 – Rheinradweg nach Österreich und Liechtenstein verlängert
  • Nachhaltig lesen: Wo lassen sich Bücher heute am sinnvollsten kaufen?
  • Nachhaltige Reinigung 2025: Warum der Tineco Floor One S5 ein echtes Green-Tech-Gerät ist
  • Ein guter Tag für die chemischen Umweltverschmutzer = ein schlechter Tag für Mensch und Umwelt
  • Hornissen: weit besser als ihr Ruf
  • Von Olivenabfällen zu grünen Lösungen
  • “Viel verbautes Österreich”: WWF schreibt Bundeshymne neu
  • Drittwärmster Juni weltweit – Hitzewellen in Europa mit extremen Temperaturen auf beiden Hemisphären!
  • Papierbasierte Verpackungen bevorzugt
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
14.605 Artikel | Seite 1 von 1.461

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
© WWF / Für Renaturierung und weniger Bodenverbauch

© WWF / Für Renaturierung und weniger Bodenverbauch