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Klima schonen mit dem grünen Daumen

10.07.2008

"die umweltberatung" Wien gibt Tipps zum Klimaschutz im Gartenalltag

ja © die Umweltberatung – www.umweltberatung.at
ja © die Umweltberatung – www.umweltberatung.at
Wien (OTS) – Dass Energie sparen und das Fahren mit den Öffis zum Klimaschutz beitragen, ist bekannt. Weniger bekannt sind die vielen Möglichkeiten, den Garten klimafreundlich zu gestalten und zu pflegen. Vom Rasenmähen bis hin zur Pflanzenauswahl reichen die täglichen Gelegenheiten, das Klima zu schützen und den Garten dabei zu genießen.

Blumenrasen: wunderschön und leicht zu pflegen

Eine blumenreiche Alternative zum monotonen, penibel gepflegten, englischen Rasen stellt der Blumenrasen dar. Mit seinen Blüten bietet er Vielfalt fürs Auge und auch für die Tierwelt. "Blumenrasen müssen seltener gemäht und nicht künstlich gedüngt werden. Das trägt zum Klimaschutz bei und erspart den GärtnerInnen Zeit, die sie besser in der Hängematte verbringen können", erklärt DI Gerda Hüfing, Gartenexpertin bei "die umweltberatung".****

Rasenmäher, die Ökostrom tanken

Eine weitere Möglichkeit zum Klimaschutz beizutragen ist auf treibstoffbetriebene Gartengeräte wie Benzinrasenmäher oder Motorsensen zu verzichten "Eine Alternative dazu sind zum Beispiel elektrische Rasenmäher, die mit zertifiziertem Ökostrom betrieben werden. Diese Geräte haben den zusätzlichen Vorteil, dass sie wesentlich leiser und abgasfrei arbeiten", rät DI Gerda Hüfing . "In kleinen Gärten reicht ein händisch betriebener Spindelmäher völlig aus. Sie sparen damit nicht nur Geld für teuren Treibstoff, sondern auch die Karte fürs Fitnessstudio." Handspindelmäher zerkleinern die Grashalme fein, bei häufigem Mähen kann das Mahdgut als natürlicher Dünger am Rasen bleiben.

Natürlich düngen

Mineralischer Kunstdünger wird mit großem Energieaufwand aus Erdölderivaten gewonnen. Für die Herstellung von einem Liter Dünger werden bis zu zwei Liter Erdöl verbraucht. Organische Dünger wie Hornspäne, Rindermist oder Brennesseljauche werden hingegen aus pflanzlichen oder tierischen Reststoffen hergestellt. Sie haben außerdem den großen Vorteil, dass die Nährstoffe langsam an die Pflanzen abgegeben werden.
"Besonders wertvoll und gleichzeitig gratis ist Komposterde aus dem eigenen Komposthaufen im Garten. Durch die Kompostierung entsteht aus dem Bioabfall, der in Haus und Garten anfällt, in einem faszinierenden biologischen Vorgang hochwertiger Pflanzendünger", betont Gerda Hüfing.
Wenn für Balkonkisterl oder Topfpflanzen Blumenerde gekauft wird, ist torffreie Erde empfehlenswert. Denn Torf wird in Mooren abgebaut. Durch die Verwendung torffreier Erde bleiben die faszinierenden Moorlandschaften erhalten.

Jungpflanzen und Saatgut aus Bio–Anbau

Biologische Pflanzen bringen köstliche, gesunde Ernte. Sie werden ohne synthetische Pflanzenschutzmittel und mineralischen Kunstdünger produziert. Durch die Züchtung von Pflanzen über mehrere Generationen entstehen robuste Pflanzen, die an die Bedingungen des biologischen Landbaus bestens angepasst und widerstandsfähig gegen Krankheiten und Schädlinge sind.

Komm mit ins Paradies

Unter diesem Motto verlockt "die umweltberatung" Wien in ihrem 20. Jubiläumsjahr zu genussvollem Klimaschutz im täglichen Leben. Informationen und Gewinnspiel auf www.umweltberatung.at/20JahreWien.

Informationen

Auf www.umweltberatung.at/downloads sind Informationsblätter zu folgenden Themen downloadbar:
** Klimaschutz durch nachhaltige Gartenprodukte
** Kompostieren
** Saatgut– und Pflanzenbezugsquellen aus Bio–Anbau
** Tipps zum Anlegen einer Naturwiese
Individuelle Beratung bei "die umweltberatung" Wien, Tel. 01/803 32 32

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10.07.2008 | Autor*in: pawek
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