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Keine Verzögerungen auf dem Weg zur Energiewende!

27.01.2021

SPÖ–Energiesprecher Schroll meint: "Regierung muss einen Zahn zulegen, um den Ausbau der erneuerbaren Energien voranzutreiben"

© Ben Jessop auf pexels / Windkraft
© Ben Jessop auf pexels / Windkraft
Eine aktuelle Studie von Ember und Agora–Energiewende zeigt, dass bei der Stromerzeugung in Europa die erneuerbaren Energien im Jahr 2020 die fossilen Rohstoffe erstmals überholt haben. SPÖ–Energiesprecher Alois Schroll nimmt dies zum Anlass, um auf die rasche Umsetzung der Energiewende zu drängen: "Auch wenn es ein kleiner Schritt ist, so ist dennoch damit eine erste Trendwende auf europäischer Ebene geschafft. Wir müssen nun genau da ansetzen und ohne Verzögerung in Richtung erneuerbare Energien weiterarbeiten", ist Schroll überzeugt.
Mit einem Anteil von 38 Prozenten am europäischen Energiemix laufen Windkraft, Photovoltaik, Wasser und Co den fossilen Rohstoffen den Rang ab. Ausschlaggebend dabei seien, so Schroll, vor allem der starke Anstieg bei Windkraft und Solarenergie in Verbindung mit einem beträchtlichen Rückgang bei der Nutzung von Kohle. "Das ist zwar eine sehr positive Entwicklung. Doch leider gibt es auch einen Wermutstropfen. Denn Österreich hat zwar im europäischen Vergleich mit 79 Prozent den höchsten Anteil an erneuerbaren Energien. Die vorliegende Studie zeigt jedoch deutlich auf, dass in Österreich bei Windkraft und Photovoltaik in den vergangenen Jahren beinahe kein Anstieg festzustellen ist. Und dies trotz guter geographischer Bedingungen für Windkraft und Solarenergie. Österreich war im Energiebereich in der Vorreiterrolle. Diese Spitzenposition sollten wir nicht aufs Spiel setzen", kritisiert der SPÖ–Energiesprecher.
Nach Ansicht Schrolls brauche es den politischen Willen, um auch weiterhin die notwendigen Grundlagen für eine Energiewende zu schaffen. "Doch nach 3 Jahren Stillstand laufen wir Gefahr, unsere führende Rolle zu verlieren. Die nächsten Tage und Wochen bis zur Konkretisierung des Erneuerbaren Ausbaugesetzes werden entscheidend für eine Weichenstellung sein. Weitere Verzögerungen würden einen Rückschlag am Weg zur Energiewende bedeuten. Das können wir nicht wollen. Ich erwarte mir deshalb von der Bundesregierung, im Speziellen von den Grünen, dass hier wieder ein Zahn zulegt wird", bekräftigt Schroll.
Link zur Studie
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27.01.2021 | Autor*in: holler
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