Keine leeren COPs mehr - Aktivist:innen aus Uganda und Botswana melden sich vor Weltklimakonferenz zu Wort
Wien - Mit der Weltklimakonferenz - der COP29 - direkt vor der Tür, forderte Fridays For Future Österreich am 8.11 mit Aktivist:innen aus Uganda und Botswana vor dem Haus der EU klar: um Menschenleben zukünftig vor der Klimakrise zu schützen, muss die EU Delegation kommende Woche für starke Klimafinanzierung auf der COP29 einstehen. Das Motto ist klar: “Adaptation finance now”
Auf der diesjährigen “Finanz-COP29” verhandeln die Staaten, wie viel Geld für Schritte zur Anpassung an die Klimakrise bereitgestellt wird. Aktuelle Gelder sind ein Tropfen auf dem heißen Stein. Insbesondere für Staaten im Globalen Süden bedeuten die erhitzten Temperaturen schon heute eine massive Gefahr und Einschränkung im Leben.
Tinaye, Edwin und Aidah aus Uganda und Botswana sind vor der Klimakonferenz in Wien, um ihre Forderungen klar zu platzieren: Klimaanpassungsfinanzierung muss von Entscheidungstragenden wichtiger gewertet werden, ausreichend Geld muss bereitgestellt werden, um sich zu schützen und Schäden abzufangen. Dem afrikanischen Kontinent, allen voran, geht die Zeit aus.
Die afrikanischen Länder benötigen zwischen 2020 und 2030 schätzungsweise 2,8 Billionen Dollar, um ihre national festgelegten Beiträge (NDCs) für einen gerechten und ausgewogenen Übergang umzusetzen - das sind durchschnittlich 277 Milliarden Dollar pro Jahr. Über diese Summen muss auf der COP29 entschieden werden.
Dieses Jahr zeigt bis nach Europa und in die Dörfer in Niederösterreich hinein noch heftiger: Die Kosten der Klimaschäden sind untragbar und Verantwortliche müssen für die notwendige Anpassung zur Kassa geholt werden.
Tinaye Mabara, 28, aus Botswana, zu Klimafinanzierung: “Wenn wir über Klimafinanzierung sprechen, will ich klarstellen: Es ist keine Wohltätigkeitsveranstaltung, es ist ein Akt von (Klima-)Gerechtigkeit”. Sie fordert: “die Bereitstellung angemessener Finanzmittel für die Anpassung an den Klimawandel, für Verluste und Schäden für afrikanische Länder, die die gegenwärtigen Entwicklungsherausforderungen, die durch den Klimawandel noch verschärft werden, wirklich erkennen“.
Auf der diesjährigen “Finanz-COP29” verhandeln die Staaten, wie viel Geld für Schritte zur Anpassung an die Klimakrise bereitgestellt wird. Aktuelle Gelder sind ein Tropfen auf dem heißen Stein. Insbesondere für Staaten im Globalen Süden bedeuten die erhitzten Temperaturen schon heute eine massive Gefahr und Einschränkung im Leben.
Tinaye, Edwin und Aidah aus Uganda und Botswana sind vor der Klimakonferenz in Wien, um ihre Forderungen klar zu platzieren: Klimaanpassungsfinanzierung muss von Entscheidungstragenden wichtiger gewertet werden, ausreichend Geld muss bereitgestellt werden, um sich zu schützen und Schäden abzufangen. Dem afrikanischen Kontinent, allen voran, geht die Zeit aus.
Die afrikanischen Länder benötigen zwischen 2020 und 2030 schätzungsweise 2,8 Billionen Dollar, um ihre national festgelegten Beiträge (NDCs) für einen gerechten und ausgewogenen Übergang umzusetzen - das sind durchschnittlich 277 Milliarden Dollar pro Jahr. Über diese Summen muss auf der COP29 entschieden werden.
Dieses Jahr zeigt bis nach Europa und in die Dörfer in Niederösterreich hinein noch heftiger: Die Kosten der Klimaschäden sind untragbar und Verantwortliche müssen für die notwendige Anpassung zur Kassa geholt werden.
Tinaye Mabara, 28, aus Botswana, zu Klimafinanzierung: “Wenn wir über Klimafinanzierung sprechen, will ich klarstellen: Es ist keine Wohltätigkeitsveranstaltung, es ist ein Akt von (Klima-)Gerechtigkeit”. Sie fordert: “die Bereitstellung angemessener Finanzmittel für die Anpassung an den Klimawandel, für Verluste und Schäden für afrikanische Länder, die die gegenwärtigen Entwicklungsherausforderungen, die durch den Klimawandel noch verschärft werden, wirklich erkennen“.