Keine Bundesmittel für Schul-Radkurse – Bundesländer jetzt gefragt!
Da auf Bundesebene noch keine Budgetbeschlüsse vorliegen, können die beliebten Radfahrkurse für Kinder in diesem Schuljahr nur eingeschränkt stattfinden. Die bisherige klimaaktiv mobil-Finanzierung des Bundes ist aktuell ausgesetzt, wodurch Radkurse derzeit auf Landesmittel angewiesen sind. Bisher hat mit Wien nur ein einziges Bundesland angekündigt, Radkurse für das Sommersemester in vergleichbarer Zahl weiterzuführen. Damit entfallen in der ersten Jahreshälfte 2025 in acht Bundesländern tausende Kurse. Im letzten Schuljahr haben noch rund 67.000 Kinder an Kursen teilgenommen, die mehr Sicherheit und Selbstständigkeit auf dem Fahrrad vermittelt haben.
"Es ist bedauerlich, dass die so wichtige Maßnahme für Verkehrskompetenz und körperliche Betätigung von Kindern den Verzögerungen auf Bundesebene zum Opfer fällt“, so Roland Romano, Sprecher der Radlobby Österreich. „Die Absage widerspricht allen verkehrs- und gesundheitspolitisch sinnvollen Zielen und auch den Positionen aller im Parlament vertretenen Parteien.“
Noch vor der Nationalratswahl 2024 hatten sich alle Parteien gegenüber der Radlobby für kostenlose Radfahrkurse ausgesprochen. Die Radfahrkurse sind durch die Vermittlung von kompetentem Verhalten im Verkehr eine essenzielle Maßnahme zur Unfallprävention und zur Förderung Aktiver Mobilität. Sie helfen Kindern, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen, und dies auch als Erwachsene zu tun. So tragen Radfahrkurse dazu bei, das Fahrrad als Verkehrsmittel frühzeitig in den Alltag zu integrieren. Viele Schulen haben die Kurse für das Frühjahr 2025 schon fix in ihren Unterrichtsplan integriert.
„Eine Absage der Radfahrtrainings wäre sehr schade. Viele Kinder freuen sich schon auf die Möglichkeit mit ihren Rädern im geschützten Raum und in der Verkehrsrealität zu üben und von ausgebildeten Trainer*innen wertvolle Tipps und Tricks zu bekommen. Die Kurse sind auch ein wertvoller Beitrag, um die Verkehrssicherheit der Kinder zu erhöhen - am Rad sowie zu Fuß oder mit dem Roller.“ so Jörg Ofner, der mit JO! Mobilitätsbildung in der Steiermark seit Jahren Radfahrkurse koordiniert und durchführt.
Um den Ausfall der Trainings dieses Jahr doch noch zu verhindern, müssen die Bundesländer jetzt einspringen und vorübergehend die Finanzierung übernehmen. „Es liegt jetzt an den Bundesländern, kurzfristig für 2025 einzuspringen, damit die Kinder nicht die Leidtragenden sind. Es darf nicht sein, dass aufgrund politischer Verzögerungen so viele Kinder ihr wichtigstes Angebot zur sicheren und selbstständigen Mobilität verlieren“, appelliert Roland Romano, Sprecher der Radlobby Österreich. „Für das laufende und kommende Schuljahr 2025/26 ist die Bundesregierung gefordert, eine rollierende und verlässliche Finanzierung der Schulradkurse durch den Bund sicherzustellen.” Die klimaaktiv mobil Radfahrkurse haben in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, die Radfahrkompetenz junger Menschen zu verbessern. Bis Beginn des aktuellen Schuljahres hatten mehr als 125.000 Kinder Radfahrkurse absolviert. Ihr Aussetzen im Wintersemester Anfang 2025 bedeutet einen Rückschlag für die Verkehrssicherheit und die gesundheitspolitischen Bemühungen in Österreich.
"Es ist bedauerlich, dass die so wichtige Maßnahme für Verkehrskompetenz und körperliche Betätigung von Kindern den Verzögerungen auf Bundesebene zum Opfer fällt“, so Roland Romano, Sprecher der Radlobby Österreich. „Die Absage widerspricht allen verkehrs- und gesundheitspolitisch sinnvollen Zielen und auch den Positionen aller im Parlament vertretenen Parteien.“
Noch vor der Nationalratswahl 2024 hatten sich alle Parteien gegenüber der Radlobby für kostenlose Radfahrkurse ausgesprochen. Die Radfahrkurse sind durch die Vermittlung von kompetentem Verhalten im Verkehr eine essenzielle Maßnahme zur Unfallprävention und zur Förderung Aktiver Mobilität. Sie helfen Kindern, sich sicher im Straßenverkehr zu bewegen, und dies auch als Erwachsene zu tun. So tragen Radfahrkurse dazu bei, das Fahrrad als Verkehrsmittel frühzeitig in den Alltag zu integrieren. Viele Schulen haben die Kurse für das Frühjahr 2025 schon fix in ihren Unterrichtsplan integriert.
„Eine Absage der Radfahrtrainings wäre sehr schade. Viele Kinder freuen sich schon auf die Möglichkeit mit ihren Rädern im geschützten Raum und in der Verkehrsrealität zu üben und von ausgebildeten Trainer*innen wertvolle Tipps und Tricks zu bekommen. Die Kurse sind auch ein wertvoller Beitrag, um die Verkehrssicherheit der Kinder zu erhöhen - am Rad sowie zu Fuß oder mit dem Roller.“ so Jörg Ofner, der mit JO! Mobilitätsbildung in der Steiermark seit Jahren Radfahrkurse koordiniert und durchführt.
Um den Ausfall der Trainings dieses Jahr doch noch zu verhindern, müssen die Bundesländer jetzt einspringen und vorübergehend die Finanzierung übernehmen. „Es liegt jetzt an den Bundesländern, kurzfristig für 2025 einzuspringen, damit die Kinder nicht die Leidtragenden sind. Es darf nicht sein, dass aufgrund politischer Verzögerungen so viele Kinder ihr wichtigstes Angebot zur sicheren und selbstständigen Mobilität verlieren“, appelliert Roland Romano, Sprecher der Radlobby Österreich. „Für das laufende und kommende Schuljahr 2025/26 ist die Bundesregierung gefordert, eine rollierende und verlässliche Finanzierung der Schulradkurse durch den Bund sicherzustellen.” Die klimaaktiv mobil Radfahrkurse haben in den letzten Jahren maßgeblich dazu beigetragen, die Radfahrkompetenz junger Menschen zu verbessern. Bis Beginn des aktuellen Schuljahres hatten mehr als 125.000 Kinder Radfahrkurse absolviert. Ihr Aussetzen im Wintersemester Anfang 2025 bedeutet einen Rückschlag für die Verkehrssicherheit und die gesundheitspolitischen Bemühungen in Österreich.