Italo-arabischer Energie-Kolonialismus
Die milliardenteure Blamage der italienischen Regierung wegen des Flüchtlingsabschiebe-Lagers in Albanien, das leer bleiben muss, ist noch nicht verhallt, schon benützt Ministerpräsidentin Meloni die Schwäche des Kleinstaates für neue Projekte, diesmal für Stromimporte.
Strategischer Partner an ihrer Seite sind die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), womit sich die Frage aufdrängt: Geht es um Erdgas? „Ja, natürlich, Schweinchen.“ Womöglich LNG direkt aus den VAE? Vielleicht. Und das geht so:
In Albanien werden CCS-Stromkraftwerke im Ausmaß von 3 Gigawatt mit Erdgas betrieben werden. Italiens teilstaatlicher Ölkonzern ENI ist der Stromkäufer, wovon 1 GW für die Stromproduktion für Italien reserviert ist.
Ein nicht minder teures Stromkabel durch die Adria ist Teil des Businessplans.
Albanien bleibt dann buchstäblich für immer und ewig auf dem abgeschiedenen und in den Untergrund verpressten CO₂ sitzen.
Nach dem altbekannten Muster, Reiche Länder schicken Sondermüll in arme Länder, wo Umweltstandards und Kontrolle locker gehandhabt werden, um daraus Einnahmen zu generieren.
Warum wohl werden die CCS-Kraftwerke nicht gleich diesseits der Adria gebaut?
Darüber hinaus erteilten die VAE Italien Investitionszusagen für weitere Energieprojekte in Milliardenhöhe, die vornehmlich dem italienischen Quasimonopolisten ENEL zugutekommen sollen. Darunter Kredite für, wörtlich, „friedliche Atomenergie“ und „nachhaltige Energie“.
Wobei das inflationär ge- bzw. missbrauchte Wort „nachhaltig“ inzwischen zum Schnittlauch auf allen (politischen) Werbe-Suppen verkommen ist:
Nachhaltigkeit preist uns z.B. selbst die Werbung des Fossilkonzerns OMV an, nämlich nachhaltig in der Wortbedeutung von „andauernd“,und wohl mit der darin verpackten Botschaft „weiterhin verlässlich“, Fossilenergie? Capito!?
Strategischer Partner an ihrer Seite sind die Vereinigten Arabischen Emirate (VAE), womit sich die Frage aufdrängt: Geht es um Erdgas? „Ja, natürlich, Schweinchen.“ Womöglich LNG direkt aus den VAE? Vielleicht. Und das geht so:
In Albanien werden CCS-Stromkraftwerke im Ausmaß von 3 Gigawatt mit Erdgas betrieben werden. Italiens teilstaatlicher Ölkonzern ENI ist der Stromkäufer, wovon 1 GW für die Stromproduktion für Italien reserviert ist.
Ein nicht minder teures Stromkabel durch die Adria ist Teil des Businessplans.
Albanien bleibt dann buchstäblich für immer und ewig auf dem abgeschiedenen und in den Untergrund verpressten CO₂ sitzen.
Nach dem altbekannten Muster, Reiche Länder schicken Sondermüll in arme Länder, wo Umweltstandards und Kontrolle locker gehandhabt werden, um daraus Einnahmen zu generieren.
Warum wohl werden die CCS-Kraftwerke nicht gleich diesseits der Adria gebaut?
Darüber hinaus erteilten die VAE Italien Investitionszusagen für weitere Energieprojekte in Milliardenhöhe, die vornehmlich dem italienischen Quasimonopolisten ENEL zugutekommen sollen. Darunter Kredite für, wörtlich, „friedliche Atomenergie“ und „nachhaltige Energie“.
Wobei das inflationär ge- bzw. missbrauchte Wort „nachhaltig“ inzwischen zum Schnittlauch auf allen (politischen) Werbe-Suppen verkommen ist:
Nachhaltigkeit preist uns z.B. selbst die Werbung des Fossilkonzerns OMV an, nämlich nachhaltig in der Wortbedeutung von „andauernd“,und wohl mit der darin verpackten Botschaft „weiterhin verlässlich“, Fossilenergie? Capito!?