Ist unser Gesundheitssystem in seiner heutigen Form noch finanzierbar?
In Wien findet im Park–Hotel Schönbrunn diese Woche der Gesundheits– und Wellnesstrainer–Kongress statt. Er verfolgt vor allem zwei Ziele: Erstens, ausgebildete und verantwortungsbewusste Persönlichkeiten des neuen Berufsbildes anzusprechen, die ihre Dienstleistungen und Produkte repräsentieren und dem interessierten Fachpublikum anbieten möchten; zweitens – die Herausforderung der Politik, die Rahmenbedingungen für die Prävention und Gesundheitsförderung schaffen soll, sowie gleichzeitig der Vergleich des Status quo und der Zukunftsperspektiven.
Plattform für Informationen und Startschuss
Dieser Kongress bietet nicht nur die Möglichkeit fachliche Informationen zu erwerben, sondern soll Startschuss sein, um dem Anliegen der Trainer – die staatliche Anerkennung ihres Berufsbildes – mit einer Resolution Nachdruck zu verleihen.
Staatliche Anerkennung für bessere berufliche Etablierung
Da in Österreich für alle Berufe eine staatliche Anerkennung, also eine Regelung per Gesetz, erwünscht ist, soll in dieser Resolution die staatliche Anerkennung des Berufsbildes gefordert werden. Ziel dieser staatlichen (gesetzlichen) Anerkennung ist eine Rechtssicherheit und die bessere Etablierung dieses neuen Berufsbildes.
Maßnahmen gegen „Wildwuchs„ notwendig
Die gesetzgebenden Körperschaften werden aufgefordert, den entstandenen „Wildwuchs„ im präventiven Gesundheitsbereich durch gesetzliche Regelungen einzudämmen und der staatlichen Anerkennung zum Durchbruch zu verhelfen, damit eine neue Berufsgruppe, die schon jetzt einige tausend Personen umfasst, auf einer klaren gesetzlichen Basis agieren kann.
Mehr dazu: www.vitalakademie.at
Autor: W.J. Pucher
Mehr dazu: www.vitalakademie.at
Autor: W.J. Pucher