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Interessanter Energie– und Umwelt–Gemeinde–Tag in St. Pölten

05.09.2014

Landesrat Pernkopf sieht Kommunen als wichtige Partner zur Erreichung von Einsparpotenzialen

© Michael Sigmund/  Energie– und Umwelt–Gemeinde–Tag in St. Pölten
© Michael Sigmund/ Energie– und Umwelt–Gemeinde–Tag in St. Pölten
St.Pölten. Wie lässt sich Mobilität anders und nachhaltig gestalten? Was können Niederösterreichs Gemeinden dazu beitragen? Das war eines der wesentlichen Themen beim heutigen "Energie– und Umwelt–Gemeinde–Tag 2014" im Sitzungssaal des NÖ Landtages in St. Pölten. Dazu waren mehr als 300 VertreterInnen aus der Kommunalpolitik und Kommunalverwaltung nach St. Pölten gekommen, um sich Inputs für die Umsetzung in der Praxis zu holen sowie über umgesetzte Projekte zu hören.
Umwelt–Landesrat Dr. Stephan Pernkopf eröffnete die Veranstaltung und betonte in seiner Rede die immense Wichtigkeit der Gemeinden bei der Erreichung der niederösterreichischen Energieziele: "Auf Mobilität entfällt ein Drittel des Energieverbrauchs im Land, mehr als auf jeden anderen Bereich. Dieses enorme Einsparpotenzial muss genutzt werden, die Gemeinden sind dabei wichtige Partner."
Ziel ist, auch im Sektor Verkehr bis 2020 soll der Energieverbrauch zu senken, um mindestens zehn Prozent, bezogen zum Verbrauch im Jahr 2009. Um dieses Ziel zu erreichen, setzt das Land auf Multimodalität, also die optimale Verknüpfung aller Verkehrsträger. Gefördert wird außerdem die Verbreitung von Elektro–Mobilität, außerdem werden zahlreiche Maßnahmen zur Erhöhung des Fuß– und Radverkehrsanteils forciert.
"In Niederösterreich besteht eine lange Tradition an konsequenter Verkehrsplanung. Bereits 1991 wurde das erste Landesverkehrskonzept beschlossen", so DI Regina Rausch, zuständig für Gesamtverkehrsangelegenheiten beim Amt der NÖ Landesregierung. Diese Verkehrsplanung soll nun entsprechend an das Energiekonzept angepasst werden.
Mit der Initiative "e–mobil in Niederösterreich" fördert das Land Niederösterreich den Ankauf von Elektro–Fahrzeugen mit bis zu 5.000 Euro. Über 200.000 Euro Fördergelder sind bisher ausgezahlt worden. "Voraussetzung für den erfolgreichen Einsatz von E–Fahrzeugen im Alltag ist eine flächendeckende Versorgung mit moderner Ladeinfrastruktur", so ist der Leiter der Initiative DI Oliver Danninger, überzeugt. Auch die Energie– und Umweltagentur NÖ unterstützt Gemeinden mit ihren Angeboten: "Wir helfen bei der Umsetzung von E–Carsharing Projekten und wollen mit der Landesinitiative "RADLand NÖ" das Bewusstsein fürs Radfahren schärfen. Zusätzlich kann das Radverleihsystem ‚nextbike‚ in 122 niederösterreichischen Gemeinden und 88 Bahnhöfen genutzt werden", sagt Dr. Herbert Greisberger, Geschäftsführer der Energie– und Umweltagentur NÖ.
Interessant war der Vortrag von Prof. Dr. Michael Braungart, EPEA Internationale Umweltforschung Hamburg zum Thema Cradle to Cradle über Zukunftsperspektiven im Fahrzeugbau.
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05.09.2014 | Autor*in: holler
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