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Interaktive Luftgüteinformation

10.04.2007

Neuer Service auf www.umweltbundesamt.at

ja © http://www.bmu.de/de/txt/presse/bildarchiv/alle_bilder/
ja © http://www.bmu.de/de/txt/presse/bildarchiv/alle_bilder/
Wien – Für die Usability von Luftgüteinformationen setzt das Umweltbundesamt auf die Funktionalität von Google Maps. Der neue Service auf der Website verbindet Umweltdaten mit einer userInnenfreundlichen Technologie zur räumlichen Darstellung der Luftqualität in Österreich. Über interaktive Karten sind die stündlich aktualisierten Werte für die Schadstoffe Ozon, Stickstoffmonoxid und –dioxid, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid und Feinstaub (PM10) einfach und nutzerInnenorientiert zugänglich.
Mit dem neuen Service auf der Website visualisiert das Umweltbundesamt aktuelle Luftgütemessdaten aus ganz Österreich durch die Einbindung von Google Maps. Die Technologie dient zur geografischen Darstellung von ortsbezogenen Daten. Das Umweltbundesamt nutzt sie, um die aktuellen Werte der Schadstoffe Ozon, Stickstoffmonoxid und –dioxid, Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid, Feinstaub (PM10) zeit– und standortspezifisch mittels Karten oder Satellitenbildern darzustellen. Mit den Google Maps sind Daten zur Luftgüteinformation, die die Ämter der Landesregierungen und das Umweltbundesamt an insgesamt ca. 150 Luftgütemessstellen in Österreich erheben, seit Beginn der Luftgütemessungen abrufbar.
Nach Vorauswahl eines Gebiets, eines Bundeslandes oder über die Suche per Postleitzahl – bis auf Straßenniveau kann gezoomt werden – erhalten UserInnen stündlich aktuelle Messwerte eines ausgewählten Luftschadstoffes in ihrer Umgebung. Auf Basis vorläufiger Messergebnisse (1. von 4 Kontrollstufen) über sechs verschiedene Schadstoffe kann in Echtzeit ein Überblick über die Belastungssituation in Gesamtösterreich oder lokal abgefragt werden. Zusätzlich sind Luftgüteinformationen für ein bestimmtes Datum und Zeitverläufe für die jeweiligen Schadstoffbelastungen verfügbar. Bei den Schadstoffen, für die es gesetzlich festgelegte Grenz– oder Schwellenwerte gibt, werden die Stationen entsprechend dem jeweiligen Messwert nach einem einfachen Farbschema eingefärbt. Die Farbkodierung orientiert sich an den Farben der Ampel, Erklärungen dazu finden sich in der Legende.
Neben den Informationen über die Schadstoffbelastung können auch weiterführende Informationen zu den Messstellen angezeigt werden – z. B. zu Betreiber, Standort, nähere Umgebung, gemessene Komponenten, Inbetriebnahme etc. Von den Messstellen in Salzburg, Tirol und Wien sowie von den Messstellen des Umweltbundesamt sind bereits Fotos verfügbar. Demnächst werden auch von den Messstellen in den anderen Bundesländern Fotos integriert.
Weitere Informationen: www.umweltbundesamt.at
Mag. Ingeborg Zechmann, Pressestelle Umweltbundesamt
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10.04.2007 | Autor*in: holler
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