Initiativen enttarnen Urantransport von Gronau quer durch NRW und RLP nach Frankreich
Der Bundesverband Bürgerinitiativen Umweltschutz (BBU), der Arbeitskreis Umwelt Gronau, die Initiative für den sofortigen Atomausstieg Münster (SOFA Münster) und weitere Initiativen warnen aktuell vor einem Sonderzug mit Uranmüll, der am Montag, 10. Februar 2025, an der bundesweit einzigen Urananreicherungsanlage in Gronau gestartet ist. Der Zug besteht aus 16 Planen-Waggons und wird von einer roten Lokomotive gezogen. Der BBU und die Initiativen fordern das Verbot derartiger Transporte und die Stilllegung der Urananreicherungsanlage. Zuständig und verantwortlich ist die NRW-Atomaufsicht, die NRW-Wirtschaftsministerin Mona Neubaur unterstellt ist.
Nach dem Start in Gronau durchquerte der Zug um 11.55 Uhr Burgsteinfurt und gegen 12.30 Uhr den Hauptbahnhof Münster. Als Ziel des Sonderzuges wird eine Uranfabrik in Frankreich angenommen. Der Zug durchquert dann nach der Durchfahrt von Münster ganz NRW und den Südwesten der Bundesrepublik.
„Die Waggons sind mit den entsprechenden Gefahrstoffzeichen deklariert. Es ist daher davon auszugehen, dass in den Waggons Uranmüll in Form von Uranhexafluorid (in abgereicherter Form) transportiert wird. Das
Material ist radioaktiv und chemisch sehr brisant. Bei Freisetzungen kann sich in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit Flusssäure bilden“, warnt Udo Buchholz vom Vorstand des BBU.
Der BBU und die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland fordern grundsätzlich ein Transportverbot für der zahlreichen Urantransporte von und nach Gronau und die sofortige Stilllegung der Gronauer Urananreicherungsanlage.
BBU-Vorstandsmitglied Buchholz erklärt. dass der Forderung nach Stilllegung der Gronauer Urananreicherungsanlage auch bei der Anti-Atomkraft- und Pro-Klimaschutz-Demonstration am Samstag (15.2.25) in Ahaus Nachdruck verliehen werden wird. Und so heißt es im Aufruf zur Demonstration in Ahaus: „Castoren stoppen, Urananreicherung beenden, Erneuerbare ausbauen, Klima schützen!“ Auftakt der Demonstration ist um 11.30 Uhr am Bahnhof Ahaus.
Mit Blick auf die hochgefährlichen Urantransporte mit Sonderzügen zwischen Gronau und Frankreich, aber auch mit LKW, ruft Buchholz zudem die Kommunen entlang der Transportrouten dazu auf, ihre Stimme gegen die hochgefährlichen Urantransporte zu erheben. „Städte wie Münster, Düsseldorf oder Köln könnten ein großes Gewicht in die Waagschale werfen.“
Weitere Informationen: urantransport.de
Nach dem Start in Gronau durchquerte der Zug um 11.55 Uhr Burgsteinfurt und gegen 12.30 Uhr den Hauptbahnhof Münster. Als Ziel des Sonderzuges wird eine Uranfabrik in Frankreich angenommen. Der Zug durchquert dann nach der Durchfahrt von Münster ganz NRW und den Südwesten der Bundesrepublik.
„Die Waggons sind mit den entsprechenden Gefahrstoffzeichen deklariert. Es ist daher davon auszugehen, dass in den Waggons Uranmüll in Form von Uranhexafluorid (in abgereicherter Form) transportiert wird. Das
Material ist radioaktiv und chemisch sehr brisant. Bei Freisetzungen kann sich in Verbindung mit Luftfeuchtigkeit Flusssäure bilden“, warnt Udo Buchholz vom Vorstand des BBU.
Der BBU und die Anti-Atomkraft-Initiativen im Münsterland fordern grundsätzlich ein Transportverbot für der zahlreichen Urantransporte von und nach Gronau und die sofortige Stilllegung der Gronauer Urananreicherungsanlage.
BBU-Vorstandsmitglied Buchholz erklärt. dass der Forderung nach Stilllegung der Gronauer Urananreicherungsanlage auch bei der Anti-Atomkraft- und Pro-Klimaschutz-Demonstration am Samstag (15.2.25) in Ahaus Nachdruck verliehen werden wird. Und so heißt es im Aufruf zur Demonstration in Ahaus: „Castoren stoppen, Urananreicherung beenden, Erneuerbare ausbauen, Klima schützen!“ Auftakt der Demonstration ist um 11.30 Uhr am Bahnhof Ahaus.
Mit Blick auf die hochgefährlichen Urantransporte mit Sonderzügen zwischen Gronau und Frankreich, aber auch mit LKW, ruft Buchholz zudem die Kommunen entlang der Transportrouten dazu auf, ihre Stimme gegen die hochgefährlichen Urantransporte zu erheben. „Städte wie Münster, Düsseldorf oder Köln könnten ein großes Gewicht in die Waagschale werfen.“
Weitere Informationen: urantransport.de