Im Westen ist die Bahn am besten
Wien – Die Vorarlberger und Tiroler sind die zufriedensten Bahnfahrer Österreichs, wie der diesjährige VCÖ–Bahntest zeigt. Beim VCÖ–Bahntest wurden österreichweit 12.400 Bahnfahrerinnen und Bahnfahrer befragt. Von den Fahrgästen aus Tirol und Vorarlberg erhielt die Bahn jeweils die Gesamtnote 2,0. Am drittbesten wird die Bahn in Salzburg bewertet. "Vorarlberg und Tirol sowie die Gemeinden in diesen Bundesländern sind sehr aktiv, damit der Bevölkerung gute Bahnverbindungen angeboten werden. Die Bürgerinnen und Bürger honorieren diese Verbesserungen", so VCÖ–Sprecher Christian Gratzer.
Die Fahrgäste sehen den größten Aufholbedarf in Ost– und Südösterreich, wie der Bahntest zeigt. In Niederösterreich und im Burgenland erleben nur 26 bzw. 25 Prozent der Fahrgäste die Bahn besser als vor 12 Monaten, in Vorarlberg hingegen 37 Prozent. Und während in Tirol 42 Prozent der Fahrgäste die Bahn pünktlicher sehen, sind es in Kärnten nur 30 Prozent. Sehr deutlich auch das Ergebnis hinsichtlich der Anzahl der Verbindungen: Nur 23 Prozent der Fahrgäste in Niederösterreich meinen, die Zahl der Verbindungen habe zugenommen, 44 Prozent erleben das Gegenteil. In diesem Punkt hat Tirol die Nase vorne: 45 Prozent sagen, es gibt heute mehr Zugverbindungen.
Der VCÖ fordert eine Modernisierung der Regionalbahnen. "Eingleisige Strecken sollten dort, wo es deshalb immer wieder Verspätungen gibt, rasch zweigleisig ausgebaut werden. Langsamfahrstellen sind zu sanieren", betont Gratzer. Zusätzlich spricht sich der VCÖ für eine E–Offensive für jene Bahnen aus, die noch mit Diesel fahren. Angesichts zukünftig steigender Erdölpreise sollten bis zum Jahr 2020 alle Bahnstrecken Österreich elektrifiziert sein.
Eine aktuelle VCÖ–Studie zeigt, dass für Pendlerinnen und Pendler gute Bahnverbindungen eine große finanzielle Entlastung bringen. Wer mit der Bahn statt mit dem Auto in die Arbeit fahren kann, erspart sich pro Jahr mehrere 100 Euro, teilweise sogar mehrere 1.000 Euro. "Mehr Bahnverbindungen sind für Pendler und deren Familien eine größere finanzielle Entlastung als das je eine Steuerreform geschafft hat", so Gratzer.
Die Fahrgäste sehen den größten Aufholbedarf in Ost– und Südösterreich, wie der Bahntest zeigt. In Niederösterreich und im Burgenland erleben nur 26 bzw. 25 Prozent der Fahrgäste die Bahn besser als vor 12 Monaten, in Vorarlberg hingegen 37 Prozent. Und während in Tirol 42 Prozent der Fahrgäste die Bahn pünktlicher sehen, sind es in Kärnten nur 30 Prozent. Sehr deutlich auch das Ergebnis hinsichtlich der Anzahl der Verbindungen: Nur 23 Prozent der Fahrgäste in Niederösterreich meinen, die Zahl der Verbindungen habe zugenommen, 44 Prozent erleben das Gegenteil. In diesem Punkt hat Tirol die Nase vorne: 45 Prozent sagen, es gibt heute mehr Zugverbindungen.
Der VCÖ fordert eine Modernisierung der Regionalbahnen. "Eingleisige Strecken sollten dort, wo es deshalb immer wieder Verspätungen gibt, rasch zweigleisig ausgebaut werden. Langsamfahrstellen sind zu sanieren", betont Gratzer. Zusätzlich spricht sich der VCÖ für eine E–Offensive für jene Bahnen aus, die noch mit Diesel fahren. Angesichts zukünftig steigender Erdölpreise sollten bis zum Jahr 2020 alle Bahnstrecken Österreich elektrifiziert sein.
Eine aktuelle VCÖ–Studie zeigt, dass für Pendlerinnen und Pendler gute Bahnverbindungen eine große finanzielle Entlastung bringen. Wer mit der Bahn statt mit dem Auto in die Arbeit fahren kann, erspart sich pro Jahr mehrere 100 Euro, teilweise sogar mehrere 1.000 Euro. "Mehr Bahnverbindungen sind für Pendler und deren Familien eine größere finanzielle Entlastung als das je eine Steuerreform geschafft hat", so Gratzer.