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Hunderte Passivhaus–Bewohner öffnen ihre Türen

07.09.2014

Internationale "Tage des Passivhauses" vom 7. bis 9. November 2014

© Passivhausinstitut/ Passivhausschule Baesweiler/D
© Passivhausinstitut/ Passivhausschule Baesweiler/D
Darmstadt. Ein Passivhaus spart nicht nur Kosten. Zu den größten Vorteilen der energie–effizienten Bauweise zählt der hohe Komfort. Wer sich davon selbst überzeugen möchte, hat an den "Tagen des Passivhauses" die Chance – vom 7. bis 9. November können Passivhäuser in ganz Deutschland und darüber hinaus besichtigt werden. Experten zeigen, wie es funktioniert, Bewohner geben ihre Erfahrungen weiter. Eine Übersicht der Gebäude, deren Türen an den "Tagen des Passivhauses" in verschiedenen Städten und Regionen geöffnet sind, bietet die Internet–Seite www.passivhausprojekte.de.
Bei einer Besichtigung wird sehr schnell deutlich, was ein Passivhaus auszeichnet: Die Luftqualität ist nachweislich höher als in konventionellen Gebäuden, Schimmelbildung ist praktisch ausgeschlossen – und entgegen hartnäckiger Vorurteile können natürlich auch in einem Passivhaus die Fenster geöffnet werden. Wer als angehender Bauherr oder Mieter noch unsicher ist, kann im Gespräch mit zum Teil langjährigen Passivhaus–Bewohnern viele Fragen klären. Möglichkeiten dazu gibt es im ganzen Land.
Mehr als ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs in den westlichen Industrienationen fließt in den Betrieb von Gebäuden, überwiegend in die Beheizung. Mit dem Passivhaus–Standard können bis zu 90 Prozent dieser Energie eingespart werden. Die breite Umsetzung der Bauweise trägt somit maßgeblich zu einem Gelingen von Energiewende und Klimaschutz bei – zugleich ist sie ein sicherer Weg hin zu mehr Unabhängigkeit von Rohstoff–Importen.
Die bundesweiten und internationalen "Tage des Passivhauses" finden seit 2004 jährlich statt. Insgesamt haben auf diesem Wege schon zehntausende Menschen die Möglichkeit genutzt, die Vorzüge des Passivhauses "hautnah" zu erleben. Das bewährte Konzept wird auch im elften Jahr fortgesetzt – zusätzlich gibt es eine kleine Premiere: Mit dabei sind erstmals auch Hersteller von Passivhaus–Komponenten, die interessierten Besuchern etwa die Funktion einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung oder die Besonderheiten eines dreifach–verglasten Passivhaus–Fensters erläutern.
Die "Tage des Passivhauses" sind eine Initiative der Netzwerke "IG Passivhaus" und iPHA (International Passive House Association) sowie weiterer Partner im Ausland. Wer sich mit einem eigenen Passivhaus an der Aktion beteiligen möchte, kann sein Gebäude unter www.passivhausprojekte.de registrieren. Wer sich bereits in vergangenen Jahren beteiligt hat, muss dort nur die Besichtigungstermine aktualisieren. Für alle Rückfragen steht die "IG Passivhaus" unter info@ig–passivhaus.de zur Verfügung.
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07.09.2014 | Autor*in: holler
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