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Hochsee-Abkommen tritt 2026 in Kraft: Marokko und Sierra Leone machen Weg frei

22.09.2025

60 Länder haben nun das Hochsee-Schutzabkommen unterschrieben

earano-MEER.jpg
Meer © Emiliano Arano pexels.com
New York  - Die Meere stehen unter Druck: Überfischung, Plastikmüll, Klimakrise und Rohstoffabbau bedrohen ihre Zukunft – und damit auch unsere. Mit der Ratifikation durch Marokko und Sierra Leone hat das Hochsee-Schutzabkommen (BBNJ) nun  endlich die entscheidende Schwelle erreicht: Am 17. Januar 2026 tritt es in Kraft.

Was das Abkommen bringt: 
  • Schutzgebiete in internationalen Gewässern – endlich können große Teile der Hohen See wirksam geschützt werden. 
  • Strenge Umweltprüfungen, bevor in die Natur eingegriffen wird.

  • Gerechter Zugang zu genetischen Ressourcen, die bisher oft nur von Industrienationen genutzt wurden.
     

Warum es dringend ist

Zwei Drittel der Weltmeere waren bislang nahezu rechtsfreier Raum. Das neue Abkommen ist zwar ein historischer Schritt, aber nur Unterschriften schützen keine Fische, keine Korallenriffe, keine Ökosysteme. Entscheidend wird sein, wie schnell Schutzgebiete ausgewiesen und wie streng Regeln tatsächlich durchgesetzt werden.
 

Große Chance als Wendepunkt für Meeresschutz

Das Hochsee-Abkommen könnte ein Wendepunkt im globalen Meeresschutz sein. Gelingt die Umsetzung, wäre es ein starkes Signal im Kampf gegen Artensterben und Klimakrise. Scheitert sie, verlieren wir wertvolle Zeit – und Lebensräume, die sich nicht zurückholen lassen. Auch größere Staaten, die bisher nicht unterschrieben haben, müssen noch ins Boot geholt werden. 

2026 beginnt eine neue Ära. Doch ob die Ozeane gewinnen, hängt nicht allein von Regierungen ab. Auch Zivilgesellschaft, Wissenschaft und Wirtschaft sind gefragt, Druck zu machen, damit das Abkommen nicht ein Versprechen bleibt, sondern Realität wird. 
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