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Hitze schickt die US-Kernkraftwerke in die Wüste

12.08.2012

Mehr als 9 Jahre ist es her, das so wenig Kernenergie wie jetzt in die US-Netze geliefert wurde.

© www.sxc.hu
© www.sxc.hu
Die Produktion der Kernkraftwerke in den USA sinkt. Dürre und Hitze sorgen dafür, das immer mehr Reaktoren ihre Leistungen reduzieren müssen.
Seit 2003 wurde noch nie sowenig Strom aus Kernkraft in die Netze geliefert, wie aktuelle Berichte der US Nuclear Regulatory Commission sowie Daten von Bloomberg aufzeigen.
Das Vermont Yankee Nuklearkraftwerk nahe des Connecticut River, ein 620-Megawatt-Anlage, hat seine Leistung um 83 Prozent reduziert, weil der Niederwasserstand des Flusses und die Hitze sich auf die Kühlwassermengen auswirken.
Ein weiteres Beispiel: Auch der Reaktor von FirstEnergy Corp. in Ohio wurde wegen der überdurchschnittlich hohen Temperaturen zürück gefahren.
Denn Kernkraftwerke brauchen unbedingt genug Wasser, um während des Betriebs gekühlt zu werden- und die Flüsse oder Seen in ihrer Nähe können nicht mehr genug liefern. Sie haben aufgrund der Hitzeperiode einfach viel weniger Wasser. Und mehr als 60% der US-Staaten sind derzeit von der Hitzewelle betroffen. Die Temperaturen waren Anfang August im Nordosten der USA um rund 3 Grad über dem Normalwert, wie Wetter-Modellierungsdateb zeigen - und die Hitzewelle scheint noch nicht zu Ende.
Von Seiten der betroffenen Energiekonzernen ist zu hören, dass sich der derzeitige Trend noch weiter auswirken wird. "Atomkraft ist kein Ausweg. Es wird zwar noch dauern, aber es scheint nur eine Frage der Zeit, bis dies auch in den USA begriffen wird. Der spürbare Klimawandel mit immer heißeren Durchschnittstemperaturen entwickelt sich als ein Helfer in Richtung Energiewende. Es wird immer mehr Zeit für einen Umstieg. Außerdem gibt es Kraftwerke mit ähnlichen Komponenten wie die beiden belgischen, deren Sicherheitsstandards nicht entsprechen und die für immer abgeschaltet werden könnten, auch in den USA. Wir bemerken, ein Umdenken,wenn auch leider noch langsam." so ein Mitglied einer Antiatomorganisation aus den USA, mit dem wir vor kurzem gesprochen haben.
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12.08.2012 | Autor*in: holler
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