Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie(current)2
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Ersatz fossiler Energie
OurpowerBannerT2 © OurPower

Handeln Sie jetzt!

28.04.2011

Große Zustimmung zur Resolution gegen die Ökostromnovelle

© Rainer Sturm pixelio.de
© Rainer Sturm pixelio.de
energie-bau.at- Portal für energieeffizientes Bauen & Sanieren - hat am 7. April eine Resolution gegen den vorliegenden Entwurf zum Ökostromgesetz gestartet. Das Ausmaß der Beteiligung von Fachfirmen und Förderungswerbern übertrifft schon in den ersten zwei Wochen sämtliche Erwartungen.
Ende März hat Wirtschaftsminister Reinhold Mitterlehner seinen Entwurf zur Ökostromnovelle vorgestellt und bis zum 9. Mai in die Begutachtung geschickt. Dieser beinhaltet zwar eine geringfügige Erhöhung des Fördervolumens und die grundlegende Bereitschaft zum Abbau des Förderstaus - allerdings zu empfindlich reduzierten Tarifen bei Beibehaltung der viel kritisierten Deckelung. Nicht nur aufgrund des beinahe zeitgleichen Atomunglücks in Fukushima sorgte Mitterlehners Entwurf für heftige Reaktionen bei betroffenen Verbänden und Wirtschaftstreibenden in Österreich.
Die Resolution wird dem Ministerium vor Ablauf der Begutachtungsfrist weitergeleitet.
Herausgeber Herbert Starmühler: "Außergewöhnliche Ereignisse erfordern außergewöhnliche Maßnahmen! Wir sind der Ansicht, dass die Umsetzung des vorliegenden Entwurfs für ein neues Ökostromgesetz einen großen Rückschritt für sehr viele Beteiligte bedeuten würde."
Positiv überrascht wurde man von der hohen Beteiligung an der Resolution. Chefredakteur David Scheurich: "Uns geht es nicht um die Masse, sondern darum, dem Wirtschaftsministerium einen inhaltlichen Einblick in die betroffenen Branchen zu geben - sofern dies auf Grundlage der kurzen und sachlichen Kommentare möglich ist. Mittlerweile nehmen auch schon namhafte Großunternehmen unsere Resolution in ihren Newsletter mit auf."
Die Resolution gegen die Ökostromnovelle kann noch bis 5.Mai online unterschrieben werden. energiebau.at
Dazu einige Statements, die energiebau.at dazu erreichten:
"Mit einem Ökostromtarif für feste Biomasse von 14,98 Cent/Kwh gegenüber Deutschland mit 22,19 Cent/KWh oder Südtirol/Italien mit 28 Cent/KWh sind KWK - Holzgaskraft Projekte in Österreich kaum interessant. Der Trend zu 100 % erneuerbarer Energie boomt leider nur in den Nachbarländern." < Walter Sailer, SW-Energietechnik
"Wir beschäftigen uns seit 20 Jahren mit der Nutzung von Solarenergie und Ökologischen Heizsystemen - es sind auch die Arbeitsplätze unserer Mitarbeiter betroffen, deshalb wird die Resolution auch von allen Mitarbeitern unterzeichnet." Blaim - Der Solar- und Pelletsprofi
"Die Gegenwart und Zukunft schreit nach erneuerbarer Energie - daher brauchen wir eine zeitgemäße Ökostromförderung." Bgm. Franz Weinberger, 4950 Altheim
"Photovoltaik wird nicht DIE Lösung unserer Energieprobleme sein. Aber sie wird ein Teil der Lösung sein. Wenn Österreich weiter drauf wartet, dass PV ganz ohne Förderung auskommt, dann wird der österreichische Markt sicher nicht mehr von österreichischen Firmen bedient." Thomas Becker, ATB-Becker
"Wenn wir auf dieser Welt etwas ändern wollen, dann muss auch die Politik auf die Sorgen der Bürger hören - unsere Kinder werden sich wundern, warum wir nicht jetzt den Aufstand gegen die Atomenergie durchführen - auch ein Minister trägt Verantwortung." Rupert Ameseder, Baumeister
"Die E- Wirtschaft und WKO soll endlich aufhören gegen die Photovoltaik zu arbeiten. Finanziert wird der Tarif vom Volk und lt. Umfrage ist die Mehrheit dafür. Wir brauchen kontinuierliche Rahmenbedingungen!" Josef Schöffl, ETECH
"Einspeisetarife von Solar- und Windenergie sowie Kleinkraftwerken sind wesentlich zu gering und zu wenig lange garantiert, damit ist keine Amortisationsplanung möglich!" Hans Axel Krenn, Consulent
"Die Zeit drängt, den Sonntagsreden der Politiker müssen ernst gemeinte Taten folgen." Siegfried Walser, Walser Einblasdämmung
"Wir fordern Sie auf, diesen Entwurf zurückzunehmen bzw. in den Eckpunkten massiv zu verändern, der österreichischen Wirtschaft und unseren Kindern zuliebe." Josef Fida, Fida-Installationen GmbH
"Wo ist die Zukunft für PV und andere Nachwachsende Rohstoffe. Ich kann an den Stammtischen unseren Bürgern nicht mehr erklären, wo hier eine Rechtssicherheit ist. Wollen wir erneuerbare Energie oder nur ein Lippenbekenntnis zur Zukunft Österreichs?" Bgm. Andreas Dockner, Obritzberg
Auch wir haben, nach dem Energieautarkiekongress, wo ebenfalls rege über die Ökostromnovelle diskutiert wurde, eine ENERGIEWENDE-PETITION online gestellt: Energiewendepetition
EIN WACHRÜTTELN DER POLITIK SCHEINT NOTWENDIG!!

Verwandte Artikel

  • Ökostromausbau muss auch weiterhin aus allen erneuerbaren Energiequellen stammen
  • Ökostromgesetz im Bundesrat
  • Bundesregierung muss Ökostrom-Stillstand rasch beenden
  • Ökostromnovelle: EU-rechtlichen Spielraum nutzen
  • Glawischnig stellt klare Bedingungen für Zustimmung der Grünen zur Ökostromnovelle
  • ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
  • Drucken
  • Empfehlen
28.04.2011 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Global 2000: Kein Stress für die Atomlobby

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

120.000 Menschen bei Anti-Atomprotesten am Ostermontag in Deutschland

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Mittwoch, 14. Mai 2025, 66.300 Artikel Online

Weitere Themen

  • EU-Kommission forderte Verschiebung der Dukovany-Vertragsunterzeichnung
  • STUDIE: Schwere E-LKWs bevorzugt im Depot aufladen
  • Fast die Hälfte des Stroms in der EU kommt 2024 aus erneuerbaren Quellen
  • Hybridspeicher Theiß kombiniert Wärme- und Stromspeicherung
  • Von der Hausmusik zur Bigband
  • Statkraft stoppt Ausbau von grünem Wasserstoff
  • Fernwärme: Welser Haushalte sparen im Österreich-Vergleich bis zu 300 Euro pro Jahr
  • Immer noch ein Tauziehen um die neuen Blöcke des AKW Dukovany
  • LNG-Preise sind und bleiben volatil
  • Wirtschaftliches und zeitliches Desaster bei AKW-Neubauplänen in Dukovany schon vor Vertragsunterzeichnung vorhersehbar
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
12.614 Artikel | Seite 1 von 1.262

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

OEKONEWS E-SALON: "Energiewende konkret" Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
© Rainer Sturm pixelio.de

© Rainer Sturm pixelio.de