Haiders Ökostrom–Blockadepolitik stärkt Atomproduzenten
Zahlreiche Unternehmen, die im Vertrauen auf die gesetzliche Lage Millionen von Euro investiert haben, können hingegen in den Konkurs getrieben werden. Das ist Rechtssicherheit wie in einer Bananenrepublik.
Jörg Haider blockiert nach wie vor die Ökostrom–Förderbeitragsverordnung, welche für die Abwicklung der Ökostromförderung entscheidend ist. Wie lächerlich das derzeitige Wettern gegen die "enormen Strompreiserhöhung" ist, zeigt ein einfacher Preisvergleich: "Allein die Europreisanpassung bei der Energieabgabe von 20 Groschen auf 1,5 Cent verteuerte den Strompreis inkl. Mehrwertsteuer um ca. 0,06 Cent/kWh, ohne dass es einen Aufschrei gegeben hat, oder es jemand gespürt hätte. Jetzt beträgt die geplante Erhöhung 0,07 Cent und Haider spricht von einer unzumutbaren Kostenbelastung. Für einen Haushalt geht es pro Jahr um rund 2,5 Euro", stellt Mag. Stefan Hantsch, Geschäftsführer der IG Windkraft, klar.
Viele kleine und mittlere Unternehmen, darunter viele Landwirte, haben in Vertrauen auf bestehendes Österreichisches Recht viel Geld in Planung und Errichtung von Anlagen errichtet. Manche Betriebe stehen dadurch vor dem wirtschaftlichen Ruin, weil sie ihre Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen können. "Durch die aktuelle Blockade herrscht in Österreich plötzlich Rechtssicherheit wie in einer Bananenrepublik. Das ist unzumutbar für den Wirtschaftsstandort!", meint Hantsch.
Ökostromtechnologien sind eine Zukunftsbranche und keine Gefährdung des Wirtschaftsstandortes. Allein durch die Windkraft gibt es derzeit 2.300 Jobs in Österreich. Es entstehen weit mehr Jobs als durch vermeintlich höhere Stromkosten verloren gehen. "Wir fordern von Landeshauptmann Haider eine sofortige Aufgabe der Blockadepolitik. Wer heimische saubere Energieerzeugung blockiert, sichert den Atomstromproduzenten neue Absatzmärkte.", so Hantsch abschließend.
Rückfragehinweis: IG Windkraft, Tel.: 02742 21955, Mobil:0664 2616467 http://www.igwindkraft.at
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OTS0236 2004–01–16/15:11
Jörg Haider blockiert nach wie vor die Ökostrom–Förderbeitragsverordnung, welche für die Abwicklung der Ökostromförderung entscheidend ist. Wie lächerlich das derzeitige Wettern gegen die "enormen Strompreiserhöhung" ist, zeigt ein einfacher Preisvergleich: "Allein die Europreisanpassung bei der Energieabgabe von 20 Groschen auf 1,5 Cent verteuerte den Strompreis inkl. Mehrwertsteuer um ca. 0,06 Cent/kWh, ohne dass es einen Aufschrei gegeben hat, oder es jemand gespürt hätte. Jetzt beträgt die geplante Erhöhung 0,07 Cent und Haider spricht von einer unzumutbaren Kostenbelastung. Für einen Haushalt geht es pro Jahr um rund 2,5 Euro", stellt Mag. Stefan Hantsch, Geschäftsführer der IG Windkraft, klar.
Viele kleine und mittlere Unternehmen, darunter viele Landwirte, haben in Vertrauen auf bestehendes Österreichisches Recht viel Geld in Planung und Errichtung von Anlagen errichtet. Manche Betriebe stehen dadurch vor dem wirtschaftlichen Ruin, weil sie ihre Zahlungsverpflichtungen nicht erfüllen können. "Durch die aktuelle Blockade herrscht in Österreich plötzlich Rechtssicherheit wie in einer Bananenrepublik. Das ist unzumutbar für den Wirtschaftsstandort!", meint Hantsch.
Ökostromtechnologien sind eine Zukunftsbranche und keine Gefährdung des Wirtschaftsstandortes. Allein durch die Windkraft gibt es derzeit 2.300 Jobs in Österreich. Es entstehen weit mehr Jobs als durch vermeintlich höhere Stromkosten verloren gehen. "Wir fordern von Landeshauptmann Haider eine sofortige Aufgabe der Blockadepolitik. Wer heimische saubere Energieerzeugung blockiert, sichert den Atomstromproduzenten neue Absatzmärkte.", so Hantsch abschließend.
Rückfragehinweis: IG Windkraft, Tel.: 02742 21955, Mobil:0664 2616467 http://www.igwindkraft.at
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OTS0236 2004–01–16/15:11
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