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Gutes Klima mit grünen Wänden!

05.08.2022

DIE UMWELTBERATUNG informiert über Vorteile und Möglichkeiten der Gebäudebegrünung.

© Martins Cardoso Unsplash.com
© Martins Cardoso Unsplash.com
Klimaprognosen zeigen, dass wir uns zunehmend auf heiße und trockene Sommermonate einstellen müssen. Häufigere und lange Hitzewellen bedeuten besonders für Städte große Herausforderungen. Begrünte Fassaden und Dächer sowie bepflanzte Innenhöfe reduzieren die Überhitzung der Gebäude und Straßen deutlich. Damit Begrünungsmaßnahmen erfolgreich umgesetzt werden, berät die DIE UMWELTBERATUNG im Auftrag der Stadt Wien - Umweltschutz kostenlos zu den ersten wichtigen Schritten und Genehmigungen.
Eine einfache und wirkungsvolle Maßnahme, um das Stadtklima zu verbessern, sind begrünte Gebäude. "Die Pflanzen verringern das Aufheizen der Gebäudehülle und kühlen gleichzeitig das umliegende Mikroklima, weil sie Wasser verdunsten", betont Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky. Zusätzlich binden die Pflanzen Feinstaub und produzieren frischen Sauerstoff. Jeder begrünte Quadratmeter eröffnet auch einen neuen Lebensraum für die städtische Artenvielfalt. "Speziell in Städten sind Grünflächen rar und begrenzt. Umso wichtiger ist es, vertikale und horizontale Gebäudeflächen zu begrünen", erklärt DI Björn Schoas von Gartenexperte von DIE UMWELTBERATUNG.
Aufwertung für Grätzl und Schutz für Fassaden
Gebäudebegrünungen wirken sich nachweislich positiv auf das Wohlbefinden der Bevölkerung aus. Sie erhöhen nicht nur die Lebensqualität, sondern verbessern auch die Qualität der Standorte: Der Aufenthalt in begrünten Stadtquartieren ist einfach angenehmer als in Betonwüsten. Begrünte Wände dämpfen den auftreffenden Schall und können dadurch den Lärm im und um das Gebäude vermindern. Sogar für die Gebäude selbst hat eine durchdacht angelegte Pflanzenhülle Vorteile: Sie ist ein natürlicher Schutzschild gegen Schlagregen und UV-Strahlung.
Pflanzung: im Boden oder im Trog
Grundsätzlich wird bei der Fassadenbegrünung zwischen bodengebundenen und fassadengebundenen Systemen unterschieden. Bei der bodengebundenen Form wachsen Pflanzen direkt von der Erde aus die Fassade hinauf. Ist dies nicht möglich, können zum Beispiel Pflanztröge am Boden oder an der Fassade in unterschiedlicher Höhe angebracht werden.
Extensive und intensive Dachbegrünung
Bei vielen Gebäuden kann auch das Dach begrünt werden. Gründächer speichern Regenwasser und wirken zusätzlich mit der Verdunstung durch die Pflanzen der Hitze in der Stadt entgegen. Naturnah gestaltete extensive Dachbegrünungen mit Gräsern und blühenden Kräutern sind pflegeleicht und bieten besonders Insekten Lebensraum und Nahrung. Eine intensive Dachbegrünung entspricht einem Garten am Dach mit vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten, Sträuchern und sogar kleinen Bäumen.
Förderung durch die Stadt Wien
Im Zuge der vielfältigen Maßnahmen gegen die urbane Überhitzung fördert die Stadt Wien auch die Begrünung von Gebäuden. Expert*innen von DIE UMWELTBERATUNG klären bei einer einstündigen Erstberatung im Vorhinein ab, ob die Voraussetzungen für die jeweiligen Förderungen zur Fassaden-, Dach- und Innenhofbegrünung gegeben sind.
Individuelle und umfassende Beratung
Um ein optimales Ergebnis bei der Begrünung von Gebäuden zu erzielen, muss geklärt werden, welches Begrünungssystem den Voraussetzungen des Gebäudes entspricht, welche Genehmigungsschritte erforderlich sind und welche Förderungen die Stadt Wien - Umweltschutz anbietet. Genau dazu berät DIE UMWELTBERATUNG. Für die persönliche, individuelle Beratung zur Fassaden-, Innenhof- oder Dachbegrünung einfach einen Beratungstermin bei DIE UMWELTBERATUNG unter 01 803 32 32 oder per E-Mail an [service@umweltberatung.at] vereinbaren.
Informationen
Erstberatung zur Begrünung von Fassaden, Dächern und Innenhöfen in Wien: [www.umweltberatung.at/beratung-gebaeudebegruenung] )

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05.08.2022 | Autor*in: holler
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