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Großflächige Stromausfälle: Folge zentraler Energieversorgung

29.11.2005

Hans Josef Fell zu den Folgen der Schneekatastrophe im Münsterland

ja © Hans-Josef Fell
ja © Hans-Josef Fell
Die Schneefälle im Münsterland haben erneut deutlich gemacht, wie anfällig unsere zentrale Energieversorgung gegenüber Unwetterkatastrophen ist. Es ist erschreckend, wenn etwa 40 Zentimeter Neuschnee eine Katastrophe auslösen und mehrere Hunderttausend Menschen über Tage keine Stromversorgung haben. Hochspannungsleitungen sind dabei sowohl durch zunehmende Stürme, wie wir zuletzt beim Sturm "Lothar" vor allem in Frankreich erleben mussten, als auch durch Schneemassen gefährdet. Wenn wir die Folgen des Klimawandels Ernst nehmen, dann sollten wir schleunigst dafür sorgen, dass die Energieversorgung der Zukunft dezentral wird. Eine dezentrale Energieversorgung kennt vergleichbare Probleme nicht.
Dezentrale Lösungen liegen bereits heute umfangreich vor - wir müssen sie nur noch nutzen. Das sind im Wesentlichen die Erneuerbaren Energien, wie zum Beispiel Biogas- oder Solarwärmeanlagen, aber auch kleine Blockheizkraftwerke, Mikroturbinen und weiteres mehr. Diese vielen, dezentralen Einzelkraftwerke können über das Internet als "intelligente Netze" zu "virtuellen Kraftwerken" zusammengeschaltet werden und garantieren damit in vollem Umfang die Versorgungssicherheit bei Grund- und Spitzenlast.
Dezentrale Lösungen haben viele Vorteile gegenüber der alten, zentralen Energiewirtschaft: Sie sind weniger anfällig gegen terroristische Anschläge, weniger kapitalintensiv, wettbewerbsfreundlicher, flexibler und umweltfreundlicher. Die Zukunft der Energieversorgung muss deshalb dezentral sein: Eine dezentrale Versorgungsstruktur ist ein wichtiger Beitrag sowohl zum Klimaschutz selbst, als auch zur Linderung der Folgen des fortschreitenden Klimawandels.
Quelle: Hans Josef Fell

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29.11.2005 | Autor*in: litschauer
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