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Greenpeace-Treffen mit UN-Generalsekretär Ban Ki-moon

20.09.2014

Über sechs Millionen Menschen setzen sich für Schutzgebiet in der Arktis ein

© GP OSTOLNO / Treffen mit UN-Gen.Sek. Ban Ki-moon
© GP OSTOLNO / Treffen mit UN-Gen.Sek. Ban Ki-moon
Im Vorfeld des nächste Woche startenden Klimagipfels hat eine Greenpeace-Delegation gestern Abend in New York ein Treffen mit dem UN-Generalsekretär Ban Ki-moon abgehalten. Greenpeace hat im Zuge dieses Treffens sechs Millionen Unterschriften zum Schutz der Arktis an den Generalsekretär der Vereinten Nationen überreicht. "Ich nehme das als gemeinsames Zeichen für eine gemeinsame Zukunft zum Schutz unserer Umwelt an, nicht nur für die Arktis, sondern für die ganze Welt", so Ban Ki-moon, der die Möglichkeit eines internationalen Gipfels zum Schutz der Arktis in Aussicht stellte.
An dem Treffen mit Ban Ki-moon nahm unter anderem der internationale Geschäftsführer von Greenpeace Kumi Naidoo, eine Vertreterin des Samischen Parlaments von Schweden und eine deutsche Aktivistin teil. Die Übergabe der Unterschriften erfolgte symbolisch in Form einer Kugel, die mit sechs Millionen Wassertropfen eines schmelzenden Gletschers aus der Arktis befüllt war und so die sechs Millionen UnterstützerInnen repräsentierte. "Über sechs Millionen Menschen waren heute hier symbolisch vertreten. Es ist sehr ermutigend, dass unsere Stimmen auf höchster Ebene gehört werden. Wir danken Ban Ki-moon, dass er unsere Petition entgegen genommen hat und versprechen unsere Kampagne zum Schutz der Arktis im Namen der gesamten Menschheit fortzuführen", so Kumi Naidoo. Neben der Übergabe sprach die Delegation mit dem Generalsekretär über die Wichtigkeit eines Schutzgebietes rund um den Nordpol. "Die Arktis ist der Kühlschrank unseres Planeten. Nur ein Schutzgebiet kann diese sensible Region für zukünftige Generationen bewahren", ist auch Lukas Meus, Arktis-Sprecher bei Greenpeace in Österreich, überzeugt.
Die internationale Greenpeace-Kampagne zum Schutz der Arktis wurde bereits von über sechs Millionen Menschen weltweit unterstützt. Mit der Petition (www.schuetztdiearktis.at) fordern sie ein Schutzgebiet rund um den Nordpol, wo Ölbohrungen und nicht nachhaltige industrielle Fischerei verboten sind. Die Arktis nimmt eine wesentliche Rolle für das weltweite Klima ein, wird jedoch von der Ölindustrie einem hohen Risiko ausgesetzt. "Ölbohrungen in der Arktis sind aufgrund der Wetterbedingungen im Hohen Norden extrem gefährlich", warnt Meus. "Im Falle eines Ölunfalls könnte dieses einzigartige Ökosystem langfristig zerstört werden."
An dem am kommenden Dienstag in New York startenden internationalen Gipfel zum Klimaschutz werden neben dem UN-Generalsekretär auch Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilnehmen. Bereits für Sonntag rufen Umwelt- und Menschenrechtsgruppen zu einer Großdemonstration mit zehntausenden Teilnehmern auf.
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20.09.2014 | Autor*in: holler
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