Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz(current)2
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Umweltschutz

Greenpeace-Aktive demonstrieren vor Helikopter Landeplatz von Davos für ökologisch gerechte Besteuerung von Superreiche

21.01.2025

Die größten Verursacher der Klimakrise müssen angemessen zum Klimaschutz beitragen

GP0SU44SA Medium res .jpg
Greenpeace Demo in Davos © Archiv

Davos – Greenpeace-Aktive aus ganz Europa demonstrieren an der Zufahrt des Helikopter Landeplatzes Lago im Schweizer Davos dafür, Superreiche gerechter an den Kosten der Klimakrise zu beteiligen. Die Klimaschützer:innen befestigen Parkkrallen an Luxus-Autos und machen sich mit Ketten fest. Auf ihren Transparenten fordern sie: “Milliardäre besteuern, Klima retten!” und “Fund a just and green future!” (“Finanziert eine gerechte und grüne Zukunft!”). Während sich Politiker:innen und mächtige Geschäftsleute aus der ganzen Welt beim Weltwirtschaftsforum in Davos treffen, machen die Klimaschützer:innen mit ihrem friedlichen Protest darauf aufmerksam, dass die größten Verursacher der Klimakrise bislang kaum Verantwortung übernehmen. Regierungen weltweit müssen Superreiche künftig fair besteuern - für den Klimaschutz und für eine gerechte Zukunft.

“Die Reichen und Mächtigen fliegen mit Hubschraubern zum unbeschwerten Kamingespräch nach Davos, während die Welt brennt und die Klimakrise Millionen Menschen ihre Existenz nimmt,” sagt Mauricio Vargas, Greenpeace-Finanzexperte. “Es fehlt nicht das Geld für wirksamen Klimaschutz, es steckt nur in den falschen Taschen. Es ist an der Zeit, dass die Superreichen einen fairen Beitrag leisten.”

200 Milliarden Euro bis 2030 für Klimaschutzmaßnahmen möglich

Superreiche heizen mit einem exzessiven Lebensstil, klimaschädlichen Unternehmensinvestitionen und destruktiver politischer Einflussnahme die Klimakrise massiv an. 2024 wurde als das heißeste Jahr seit Beginn der Messungen bestätigt. Extreme und zerstörerische Wetterereignisse wie die durch Winde und Trockenheit angefachten Brände in Los Angeles, häufen sich.

Dabei könnte eine ökologische Milliardärssteuer allein in Deutschland bis Ende 2030 bis zu 200 Milliarrden Euro für dringend benötigte Klimaschutzmaßnahmen einbringen. Das hat Greenpeace zuletzt mit dem Steuerkonzept “Billions for Millions - Eine Milliardärssteuer mit ökologischer Lenkungswirkung für eine gerechte Zukunft” gezeigt.

Auch weltweit wird die Kritik am ungerechten Steuersystem und der politischen Einflussnahme von Superreichen immer lauter. Erst kürzlich haben sich die G20-Staaten für eine stärkere Besteuerung extrem hoher Vermögen ausgesprochen. “Im Jahr 2025 ist die Chance für eine Reform der globalen Steuersysteme zum Greifen nah,“ so Vargas. “Eine neue  deutsche Bundesregierung muss vorangehen und die Milliardärssteuer zur Finanzierung von Klimaschutz zügig einführen.”

Verwandte Artikel

  • FUTURE versus TRUMP
  • Protest gegen Europas größtes Gasprojekt: Greenpeace-Aktivist fliegt mit Gleitschirm über Plattform
  • Havarierter Öltanker der russischen Schattenflotte vor Rügen
  • Erneuerbare Wärme: Pilotprojekt für große Wohngebäude in der Ukraine gestartet
  • Greenpeace warnt: 192 russische Öltanker bedrohen die Umwelt besonders
  • ZEIGE ALLE BERICHTE ZU DIESEM THEMA
  • Drucken
  • Empfehlen
21.01.2025
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

2024: PET to PET recycelte 1,25 Milliarden Flaschen

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Klimapolitik: Österreich erreicht mit 11 Jahren Verspätung erstmals das Kyoto-Ziel

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Dienstag, 15. Juli 2025, 66.621 Artikel Online

Weitere Themen

  • Sachstandsbericht zum Klimawandel 2025: Windkraft und Klimaschutz-Blockade = Momentane Politik des Landes OÖ steht Zukunft im Weg
  • Fahrplan für Naturgutschriften: Investitionen in die Natur belohnen
  • Protestaktion vor dem Landwirtschaftsministerium: Scientists for Future warnen vor Abschwächung der EU-Entwaldungsverordnung
  • TFA in Wasser, Boden und Lebensmitteln: Neue Faktensammlung zu PFAS-Pestiziden
  • „Urban Tree Intelligence“: Wenn Bäume nach Wasser rufen
  • Erster kostenloser CO₂-Rechner für den Sport weltweit gestartet
  • Bilanz 30 Jahre ÖPUL: Per 1. Juli 2025 mehr als 80 Prozent aller Betriebe bei Bündnis für nachhaltige Landwirtschaft dabei
  • „Alle Fische bleiben, alle bleiben Fische“ – Theater trifft Protest auf der Ostumfahrungs-Baustelle
  • Fridays For Future fordern Verantwortung: Klimaschutz ist keine Option, sondern Verpflichtung
  • Hitzekarte Österreichs: Deutlicher Anstieg an Tagen mit starker Belastung
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 2
  • 3(current)
  • 4
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
14.615 Artikel | Seite 3 von 1.462

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

Termin-Tipp: EEÖ-Fachdialog RED III Umsetzung Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
GP0SU44SA Medium res .jpg

Greenpeace Demo in Davos © Archiv