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GLOBAL 2000 startet Online-Petition: Keine Förderung für neue Atomkraftwerke!

18.03.2014

Jeder kann sich ab sofort dagegen aussprechen

© sxc.hu
© sxc.hu
Im Herbst 2013 hat GLOBAL 2000 den ersten Versuch abgeschmettert, Atomenergie nach dem Modell für die Erneuerbaren Energie zu fördern, als es darum ging, in die Leitlinien für Umwelt- und Energiebeihilfen auch Atomenergie aufzunehmen. Jetzt versucht Großbritannien es noch einmal und hat ein enormes Förderpaket bei der EU Kommission für das geplante Atomkraftwerk Hinkley Point C angemeldet. Von 7. März bis 7. April läuft die öffentliche Konsultation - jeder Einzelne, Unternehmen und Verbände können eine Stellungnahme an die zuständige Generaldirektion Wettbewerb der Europäischen Kommission übermitteln.
Die Atomindustrie braucht die Infusion "öffentliches Geld" - bekommt sie allerdings nur, wenn die EU Kommission den fixen Einspeisetarif für unglaubliche 35 Jahre erlaubt. Denn nur, wenn für Jahrzehnte ein Strompreis garantiert wird, der das dreifache des aktuellen Strombörsepreises beträgt, ist das französische Unternehmen EDF bereit, das Atomkraftwerk Hinkley Point C zu bauen und zu betreiben.
Patricia Lorenz, Atomsprecherin der österreichischen Umweltschutzorganisation GLOBAL 2000: "Wir haben noch drei Wochen bis zum Ende der öffentlichen Konsultationsfrist. Umso mehr Menschen sich klar gegen diese Förderung der Risikotechnologie aussprechen, umso stärker wird unsere Stimme in der EU gehört! Unfälle wie in Fukushima sind überall möglich, Endlager für die abgebrannten Brennstäben wiederum gibt es nirgends." Atomkraft trägt außerdem nicht zur Reduktion des CO2-Ausstoßes bei - und ist daher keinesfalls "Klimaretter".
GLOBAL 2000 hat weiters bereits eine Studie vorgelegt, die den Verstoß des Atomkraftwerk-Förderpakets gegen das Beihilferecht der EU aufzeigt.
Petition:
www.global2000.at/keine-Foerderung-fuer-neue-atomkraftwerke

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18.03.2014 | Autor*in: holler
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