Glawischnig: Steuerliche Anreize für Partikelfilter längst überfällig
Wien (OTS) "Eine steuerliche Besserstellung von Diesel–Fahrzeugen mit Partikelfiltern ist längst überfällig. Die diesbezüglichen Forderungen von Autofahrerklubs sind unterstützenswert", so Eva Glawischnig, stv. Bundes– und Umweltsprecherin der Grünen. Scharfe Kritik übt Glawischnig an Umweltminister Pröll und Finanzminister Grasser. "Minister Pröll hat bereits mehrfach zugesagt, dass die Installierung von Partikelfiltern steuerlich gefördert werden soll. Bis heute ist absolut nichts geschehen. Die Ankündigungen des Ministers sind nichts als leeres Gerede. Dass Finanzminister Grasser null Interesse an umwelt– und gesundheitspolitischen Fragen hat ist bekannt, macht die Sache aber auch nicht besser", kritisiert Glawischnig.
Die Umwelt– und Gesundheitsbelastungen durch Rußpartikel von Dieselfahrzeugen sind erschreckend hoch. In praktisch allen verkehrsbelasteten Ballungsräumen Österreichs kommt es an bis zu mehr als 100 Tagen im Jahr zu massiven Grenzwertüberschreitungen, vor allem verursacht durch Dieselruß–Emissionen. "Der Umweltminister hat bisher nichts unternommen, um dieser akuten Gesundheitsbedrohung für die Bevölkerung gegenzusteuern", kritisiert Glawischnig. InÖsterreich sterben laut Weltgesundheitsorganisation pro Jahr drei mal so viele Menschen durch verkehrsbedingte Luftschadstoffe als durch Verkehrsunfälle. Konkret schlagen die Grünen eine Novelle des Normverbrauchsabgabengesetzes zur Ökologisierung der Normverbrauchsabgabe vor. Dabei sollen Diesel–Fahrzeuge mit Partikelfilter steuerlich begünstigt, Neuwagen ohne Filter im Gegenzug höher besteuert werden. Gleichzeitig soll der Umweltminister auf EU–Ebene mit Volldampf für strengere Abgasnormen eintreten.
Rückfragehinweis: Die Grünen
*** OTS–ORIGINALTEXT UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS ***
OTS0155 2004–09–08/12:50
Die Umwelt– und Gesundheitsbelastungen durch Rußpartikel von Dieselfahrzeugen sind erschreckend hoch. In praktisch allen verkehrsbelasteten Ballungsräumen Österreichs kommt es an bis zu mehr als 100 Tagen im Jahr zu massiven Grenzwertüberschreitungen, vor allem verursacht durch Dieselruß–Emissionen. "Der Umweltminister hat bisher nichts unternommen, um dieser akuten Gesundheitsbedrohung für die Bevölkerung gegenzusteuern", kritisiert Glawischnig. InÖsterreich sterben laut Weltgesundheitsorganisation pro Jahr drei mal so viele Menschen durch verkehrsbedingte Luftschadstoffe als durch Verkehrsunfälle. Konkret schlagen die Grünen eine Novelle des Normverbrauchsabgabengesetzes zur Ökologisierung der Normverbrauchsabgabe vor. Dabei sollen Diesel–Fahrzeuge mit Partikelfilter steuerlich begünstigt, Neuwagen ohne Filter im Gegenzug höher besteuert werden. Gleichzeitig soll der Umweltminister auf EU–Ebene mit Volldampf für strengere Abgasnormen eintreten.
Rückfragehinweis: Die Grünen
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OTS0155 2004–09–08/12:50
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