Gesucht – die besten Holzbauten 2004
„Holz hat nicht nur im Holzfertigbau weltweit einen Siegeszug angetreten, auch bei dem sehr hohen Passivhausstandard hat der Holzbau in Österreich die Nase vorn„, sagt Umweltlandesrat Wolfgang Sobotka. Bauen mit Holz ist dabei gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz. Sobotka: „In einem Niedrigenergiehaus sind 44 Tonnen Holz verarbeitet, dadurch wird die Atmosphäre um 80 Tonnen Kohlendioxid entlastet. Dies entspricht der jährlichen österreichischen Pro–Kopf–Emission des Treibhausgases.„ Holz sei ein ökologischer High–Techbaustoff, verbindet Tradition und Zukunftsorientierung, die Summe seiner vielen Vorteile mache Holz zum genialen Bau– und Werkstoff.
Holzreich Niederösterreich – machen wir noch mehr daraus
„Mit 39 % liegt die Waldfläche in Niederösterreich über dem europäischen Durch–schnitt von 35 %, 95 % werden nachhaltig als Wirtschaftswald genutzt und es wächst jährlich deutlich mehr Holz nach als genutzt wird„, ergänzt Kommerzialrat Franz Schrimpl, Obmann von pro:Holz Niederösterreich. 300 Zimmereien und holz–verarbeitende Betriebe sowie 300 Architekten alleine in Niederösterreich können noch mehr aus dem Rohstoff Holz machen.
Sobotka: „Ziel des Niederösterreichischen Holzbaupreises ist es, moderne und quali–tativ hochwertige Holzbauarchitektur vor den Vorhang zu holen, für den regionalen Rohstoff Holz in seiner schönsten Form zu werben und die hohe Planungs– und Ver–arbeitungskompetenz in Niederösterreich eindrucksvoll zu dokumentieren.„
Sobotka: „Ziel des Niederösterreichischen Holzbaupreises ist es, moderne und quali–tativ hochwertige Holzbauarchitektur vor den Vorhang zu holen, für den regionalen Rohstoff Holz in seiner schönsten Form zu werben und die hohe Planungs– und Ver–arbeitungskompetenz in Niederösterreich eindrucksvoll zu dokumentieren.„
Nur wer mitmacht, kann gewinnen
Der Niederösterreichische Holzbaupreis 2004 wendet sich an Bauherren, Bauträger, Gemeinden, Architekten und Planer, Holzbaufirmen und Zimmereien. Es werden 4 Hauptpreise vergeben in den Kategorien Wohnbau–Neubau, Wohnbau–Um– und Zu–bau, Öffentlicher Bau, Nutzbau (Gewerbe und Landwirtschaft). Bewertet werden Ar–chitektur, fachgerechter Holzeinsatz und die Nachhaltigkeit des Energiekonzeptes. Insgesamt wird ein Geldpreis von € 12.000,–– vergeben. Die Jury kann darüber hin–aus Anerkennungen aussprechen. Bei Objekten, die neben ihrer generellen Qualität durch besondere Leistungen in speziellen Bereichen herausragen kann die Jury Son–derpreise vergeben. Zugelassen sind Projekte, die im Bundesland Niederösterreich errichtet oder die im Bundesland Wien von niederösterreichischen Architekten oder olzbaubetrieben errichtet wurden. Alle Unterlagen sind beim Holz Cluster Niederösterreich spätestens bis 31. Juli 2004 einzureichen.
Breite Unterstützung für den Holzbaupreis 2004
Der Niederösterreichische Holzbaupreis wird erstmals auch durch zahlreiche nieder–österreichische Unternehmen wie Appel GmbH, EVN AG, J. u. A. Frischeis GmbH, Hy–pobank Niederösterreich, Saint–Gobain Isover Austria AG, Heraklith AG, und der NÖN unterstützt. „Wir danken den Sponsoren für ihre tatkräftige Unterstützung„, sagt Clustermanager Peter Sattler vom Holz Cluster Niederösterreich. Auch der „Treff–punkt Holzbaupreis„ am Landhausplatz Nord im Regierungsviertel ist nicht nur ein Beispiel für eine breite Kooperation der HTL Mödling, dr. hollinsky & partner, Holzbau Niederösterreich, J. u. A Frischeis GmbH, Josef Glöckel GmbH, Ing. H. Gradwohl GmbH, Vinzenz Harrer GmbH, Timbertec Niedrigenergiehaus–Produktions GmbH. „Die Leistungen, ob Planung, Statik, Ausführung oder Material, wurden von allen Cluster–partnern kostenlos zur Verfügung gestellt, um ein starkes Zeichen für den Holzbau zu setzen!„ so Sattler.
Information und Einreichung
Holz Cluster Niederösterreich,
Landhausboulevard 29–30, Haus 5, 3109 St. Pölten
Tel.: 02742 / 22 776,
Homepage: www.holzbaupreis–noe.at
Information und Einreichung
Holz Cluster Niederösterreich,
Landhausboulevard 29–30, Haus 5, 3109 St. Pölten
Tel.: 02742 / 22 776,
Homepage: www.holzbaupreis–noe.at