Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser(current)2
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Wasser

Gerechtigkeit siegt – Gemeinde Ohlsdorf bekommt Recht im Streit um Trinkwasserskandal

09.11.2024

In der Umgebung von Ohlsdorf wurden im Jahr 2014 Verunreinigungen des Grundwassers durch Pestizide festgestellt

Wasser.jpg.jpg
© bella67 pixabay.com
Diese ließen sich in der Folge vor allem in der Baurestmassedeponie II der Asamer Kies- und Betonwerke GmbH wiederfinden ließen. In aufwendigen verwaltungsbehördlichen Verfahren konnte nachgewiesen werden, dass die vorgefundenen Stoffe aus einem regional ansässigen Entsorgungsunternehmen stammten. Wegen der bestehenden Verunreinigung wurde die Deponieinhaberin mit Bescheid beauftragt, durch eine gezielte Reinigung der Deponiesickerwässer mit Aktivkohlefiltern, die Pestizidbelastung weitgehend zu beseitigen. Die Reinigung der Deponie wird wahrscheinlich noch weitere zehn Jahre notwendig sein. Der Skandal hat vor allem bei der öffentlichen Hand enorme Kosten verursacht.
Nun hat der Berufungssenat des Oberlandesgerichtes Linz der Gemeinde Ohlsdorf recht gegeben und den Schadenersatz auf 769.000 Euro erhöht. Maßgeblich für diese Entscheidung waren die Ermittlungen der Umweltbehörde.
„Am Ende gewinnt dann doch die Gerechtigkeit“, freut sich Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder über die Entscheidung des Oberlandesgerichtes: „Dieser Fall ist auch beispielgebend und zeigt klar, dass man mit harten Konsequenzen rechnen muss, wenn man unser Trinkwasser verunreinigt. Unser Trinkwasser ist ein hohes Gut. Die Gemeinden, die Wasserversorger und unser Ressort arbeiten tagtäglich für die Sicherung der Trinkwasserqualität für die oberösterreichische Bevölkerung. Wir freuen uns heute mit der Gemeinde Ohlsdorf, die nun noch mehr Schadenersatz zugesprochen bekommen hat“, so Kaineder abschließend.
  • Drucken
  • Empfehlen
09.11.2024
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Wasserkraft: E-Wirtschaft veröffentlicht interaktive Karte mit ökologischen Verbesserungsmaßnahmen

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Herausforderungen und Chancen für Österreichs Kleinwasserkraftbranche im Mittelpunkt

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Montag, 12. Mai 2025, 66.284 Artikel Online

Weitere Themen

  • Wasser: Gemeinsam Lösungen für trockenen Osten Österreichs entwickeln
  • Auffüllen statt wegwerfen - So füllt Österreich Wasser nach
  • Regenwassernutzung in der KLAR! Alpbachtal
  • Sicheres Verfahren für den Abbau von Pharmawirkstoffen im Abwasser entwickeln
  • Umfrage zeigt: 87 Prozent wollen, dass Industrie für Wasser bezahlt
  • ARGE-ALP-Preis 2024: Tiroler Siegerprojekte stehen fest
  • Wasser-Projekte gesucht beim Neptun Staatspreis für Wasser 2025!
  • Greenpeace deckt die zehn größten Grundwasser-Verbraucher Österreichs auf
  • Lehrlingsprojekt „Klimachecker:innen@work“ gewinnt Transformationspreis 2024!
  • Greenpeace: Nächste Bundesregierung muss Schutzplan gegen Wasserknappheit umsetzen
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 3
  • 4(current)
  • 5
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
664 Artikel | Seite 4 von 67

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

OEKONEWS E-SALON: "Energiewende konkret" Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 ökonews.at
Wasser.jpg.jpg

© bella67 pixabay.com