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Gentechnisch veränderter Reis illegal in China angebaut

15.04.2005

Der Anbau von genetisch verändertem Reis ist noch immer weltweit verboten: Ausnahmen könnte in China schon im Jahr 2005 gemacht werden

Laut Angaben der Umweltschutzorganisation „Greenpeace„ werde der Reis in Zentralchinas Reiskammer Hubei in großen Mengen illegal angepflanzt und sei bereits in die Nahrungsmittelkette gelangt. Es soll sich um einen s.g. "Bt–Reis" handeln, der im Labor mit Genbruchstücken des Bakteriums Bacillus thuringiensis schädlingsresistent gemacht wird. Dieser „modifizierte„ Reis darf nach den aktuellen Gesetzen der Volksrepublik China (noch) nicht angepflanzt werden.
Gegen das Verbot werde bereits zwei Jahre lang verstoßen. Geschätzt wird, dass 950 bis 1.200 Tonnen Reis im vergangenen Jahr bereits verkauft wurden. Die Befürchtung, dass nach der Ernte 2005 mehr als die zehnfache Menge auf den Markt kommen könnte, ist leider reell.

Unmissverständlicher Trend

Die Marktforschung weist eindeutig auf eine Vergrößerung der Anbaufläche mit Bt–Reis (zur Zeit vor allem) in China hin. Eine Bewilligung und Einführung von GM–Reis in dieses Land ist schon im Laufe dieses Jahres zu erwarten. Interessant ist dies einerseits, da Reis das wichtigste angebaute Nahrungsmittel in China darstellt, und andererseits, da ein Einfluss auf die Akzeptanz gentechnisch veränderter Pflanzen im asiatischen Raum und auch weltweit zu erwarten ist.
Inwieweit der Anbau von genmanipuliertem Reis Schäden anrichten könnte, in Hinsicht auf die Gesundheit (durch Verzehr) aber auch in der Umwelt, wird von den Entscheidungsträgern anscheindend kaum beachtet. Dies scheint unabhängig davon, in welchem Erdteil der Anbau von GM praktiziert (werden) wird. Mit negativen Auswirkungen ist sowohl in Industrieländern als auch in Entwicklungs– und Schwellenländern zu rechnen. Da gibt es keinen Unterschied.
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15.04.2005 | Autor*in: stevanov
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