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Gemeinsam gegen die Plastikflut: Greenpeace ruft zum großen Plastik-Check auf

02.10.2024

Anmeldung bis 20. Oktober 2024 möglich - Auswertung soll Probleme und Lösungen von Plastik aufzeigen

© mauriceangres pixabay.com
© mauriceangres pixabay.com
Die Umweltschutzorganisation Greenpeace startet eine landesweite Mitmach-Aktion, um den Plastikmüll in österreichischen Haushalten genau unter die Lupe zu nehmen. Vom 14. bis 27. Oktober 2024 sind alle Menschen in Österreich eingeladen, sich am großen Plastik-Check zu beteiligen. Eine Woche lang wird Plastikmüll dokumentiert und anschließend durch die Greenpeace-Expert:innen ausgewertet. Ziel der Aktion ist es, das Ausmaß der Plastikverschmutzung in Österreich zu verdeutlichen. Bisher gibt es noch keine Daten dazu, welche Arten von Plastik in den österreichischen Haushalten im Müll landen. Mit den Ergebnissen will Greenpeace genaue Lösungsansätze für eine Reduktion des Plastikmülls aufzeigen.
Marc Dengler, Greenpeace-Sprecher: "Österreich wird von einer Plastikflut überrollt. Täglich werden 126 LKW-Ladungen voll Plastikmüll weggeworfen. Auf der Suche nach Maßnahmen dagegen tappt die Politik im Dunkeln, denn noch immer ist viel zu wenig bekannt darüber, was eigentlich in den Mistkübeln landet. Deshalb nehmen wir das mit tausenden Menschen in ganz Österreich selbst in die Hand und zählen eine Woche unseren Plastikverpackungsmüll."
Knapp eine Million Tonnen Plastikmüll fallen jährlich in Österreich an, aber nur ein Viertel davon wird recycelt. Welche Plastiksorten genau in den Tonnen der österreichischen Haushalte landen, darüber gibt es jedoch bis jetzt keine Daten.
Gemeinsam mit den Menschen in Österreich möchte Greenpeace diesem Problem auf den Grund gehen. Zur Teilnahme können sich alle Menschen in Österreich auf der Greenpeace-Website bis zum 20. Oktober registrieren. Nach der Anmeldung erhält man einen leicht verständlichen Zählzettel, den man über den heimischen Mistkübel hängen kann. Anschließend wird eine Woche lang der anfallende Plastikverpackungsmüll gezählt. Mit Hilfe des Zählzettels wird genau erfasst, um welche Art von Plastik es sich handelt. Danach werden alle Informationen per QR-Code an Greenpeace übermittelt. Mit Hilfe der gesammelten Informationen analysieren Greenpeace-Expert:innen im Detail, welcher Plastikmüll im Mistkübel landet, was davon recycelt werden kann und welcher Müll vermeidbar wäre. So können die besten Empfehlungen zur Plastikreduktion für Haushalte, Unternehmen und die Politik gefunden werden.

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02.10.2024 | Autor*in: holler
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