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Gefahr Gentechnik – Irrweg und Ausweg

04.08.2005

Alles was sie schon immer über Gentechnik wissen wollten: was Gentechnik in der Landwirtschaft bewirkt, wem sie nützt und wem sie schadet

ja © Concord Verlag
ja © Concord Verlag
Das Buch „Gefahr Gentechnik – Irrweg und Ausweg„ zeigt anhand weltweiter Beispiele und Erfahrungsberichte auf, was die Gentechnik in der Landwirtschaft und Ernährung bisher bewirkt hat, wem Sie nützt, wem sie schadet und welche Gefahren dadurch auf uns alle zukommen.
Es räumt mit zahlreichen Vorurteilen auf, wie etwa dass genmanipulierte Nahrungsmittel gut getestet und somit sicher wären, die Freisetzung von Laborpflanzen auf lange Sicht wirtschaftliche Vorteile bringen würde, ein Nebeneinander von Gentechnik–Landwirtschaft und traditioneller, gentechnikfreier Landwirtschaft möglich wäre oder dass mit Hilfe der Gentechnik das Hungerproblem auch nur im Ansatz gelöst werden könnte. Auch kommt zur Sprache, warum gentechnisch veränderte Energiepflanzen ebenfalls ein unkalkulierbares Risiko wären und in die Sackgasse führen würden.
Wie ein roter Faden zieht sich durchs ganze Buch die Erkenntnis, dass die weit verbreitete lineare Denkweise, Gene als Legobausteine zu betrachten, die einem Organismus beliebig hinzugefügt oder genommen werden können, verheerende Auswirkungen für Gesundheit, Natur, Landwirtschaft und Ernährung haben kann. Irrwege werden anhand vieler Beispiele namhafter Experten aufgezeigt und es wird dargelegt, dass wir gerade in Österreich und auch in ganz Europa noch die Chance haben, umzukehren. Nirgends haben die Menschen nach der Gentechnik in der Landwirtschaft und im Essen verlangt, daher ist der Ausweg ebenso einfach wie logisch: eine gentechnikfreie Zukunft.
Fast 50 Persönlichkeiten aus Österreich und aller Welt kommen ausführlich zu Wort, um genau diesen Weg zu weisen. Darunter die zwei Alternativ– Nobelpreisträger Vandana Shiva (Indien) und Ibrahim Abouleish (Ägypten), der ehemalige Vizekanzler und Begründer der ökosozialen Marktwirtschaft Josef Riegler, der Grazer Biotechnologe Anton Moser, die Risikoforscher Werner Müller (Österreich) und Terje Traavik (Norwegen), der Nutztierwissenschafter Alfred Haiger, der Sprecher des Gentechnik–Volksbegehrens 1997 Peter Weish, der deutsche Filmemacher Betram Verhaag, der vom Nahrungsmittel–Industriellen zum Bio–Pionier gewandelte Karl–Ludwig Schweisfurth oder Ex–Greenpeace–Deutschland–Geschäftsführer Thilo Bode.
Einen wichtigen Part nehmen Praxisberichte von Landwirten ein, die über ihre Erfahrungen mit der Gentechnik berichten oder erklären, warum sie sich aus tiefster Überzeugung gegen die Freisetzung von Laborpflanzen wehren. So schildert beispielsweise Gottfried Glöckner, einer der ersten „Gentechnik–Bauern„ Deutschlands, wie er nach intensiver Fütterung mit Genmais seinen gesamten Rinderbestand unter dramatischen Umständen verlor. Weiters berichtet der kanadische Rapsbauer Percy Schmeiser über seinen unglaublichen Kampf gegen den Gentechnikkonzern Monsanto sowie über die zahlreichen Probleme, die sich nordamerikanische Farmer mit der Freisetzung gentechnisch veränderter Organismen eingehandelt haben.

Gefahr Gentechnik – Irrweg und Ausweg

Herausgeber: Manfred Grössler
Redaktion und Verfasser des Großteils der Texte: Klaus Faißner
Concord–Verlag 2005
Preis: 24,90 Euro
ISBN: 3–9501887–1–1
368 Seiten
Mit dem Einkaufsführer „Genfahrlos einkaufen„ von Global 2000
Ein absolutes "Must", wenn sie Hintergründe zum Thema Gentechnik wissen wollen.

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  • chello.at

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04.08.2005 | Autor*in: holler
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