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Führende Energieunternehmen und Verbände fordern konsequente politische Weichenstellung für flexible, dezentrale und verbrauchernahe Stromversorgung.

09.04.2025

Erneuerbare Energien brauchen andere Nutzungsmöglichkeiten

1KOMMA5° Battery-Stromspeicher-1.jpg
Batteriespeicher © 1KOMMA5°_
  • Die Flexibility Leaders Alliance befürwortet eine systemorientierte und kosteneffiziente Integration des Flexibilitätspotenzials im Koalitionsvertrag, da es in den Sondierungen bisher zu kurz kommt.
  • Durch die Flexibilisierung von Preisen und Netzentgelten, vereinfachte Direktvermarktung und einen schnelleren Smart-Meter-Rollout können Energiepreise und Netzinfrastrukturkosten gesenkt und die Volatilität erneuerbarer Energien ausgeglichen werden.

Hamburg – Führende Energieunternehmen und Verbände fordern von der neuen Bundesregierung, die Weichen für eine flexible, dezentrale und verbrauchernahe Stromversorgung konsequent zu stellen.

Ging bisher der Strom immer nur vom Kraftwerk oder Windpark zum Kunden, speisen jetzt Millionen von Solardächern und andere Erzeuger in die Netze ein. Für Kunden eröffnet dies neue Möglichkeiten, zum Beispiel den Batteriespeicher oder das Elektroauto während günstiger Preise an der Strombörse zu beladen - und damit ihre Energiekosten zu senken.

Damit wir als Deutschland dieses Potenzial optimal nutzen und unsere Stromnetze möglichst passgenau auf den tatsächlichen Bedarf ausbauen und auf der anderen Seite viele Millionen Stromkunden einen finanziellen Nutzen durch Flexibilitätsprodukte erhalten, müssen bei den Koalitionsverhandlungen jetzt die Weichen richtig gestellt werden.

Die Allianz bestehend aus E.ON, Führende Energieunternehmen und Verbände fordern konsequente politische Weichenstellung für eine flexible, dezentrale und verbrauchernahe Stromversorgung. Octopus Energy, Schneider Electric, Rabot Energy sowie dem Bundesverband Neue Energiewirtschaft (bne) und dem Gesamtverband der Wohnungswirtschaft (GdW) fordert in einem gemeinsamen Positionspapier, das enorme Potenzial bis zum Ende dieser Legislaturperiode systemorientiert und kosteneffizient in das Energiesystem zu integrieren. Derzeit findet das Thema Flexibilität keine ausreichende Berücksichtigung in den Koalitionsverhandlungen. 

Philipp Schröder, CEO und Mitgründer von 1KOMMA5°, sagt: „Flexibilität ist der Schlüssel zur Kostenwende. Der Volatilität von Wind und Sonnenenergie können wir am effektivsten durch die Flexibilisierung von Preisen und Netzentgelten begegnen. Dafür muss die Politik die Direktvermarktung vereinfachen, Smart Meter schneller und günstiger ausrollen und dem teuren Netzausbau mit Flexibilität entgegenwirken. Dezentrale Flexibilität am Strommarkt senkt die Energiepreise sofort.” 

Die Flexibility Leaders Alliance fordert daher die neue Bundesregierung auf, entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um die Vorteile der Flexibilität voll auszuschöpfen.

Die Politik muss hierfür Marktmechanismen stärken, den Ausbau der digitalen Infrastruktur vorantreiben und zielgerichtete Anreize für Verbraucher setzen. Weitere Details sind im gemeinsamen Positionspapier beigefügt.

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