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Frühlingsstimmenwalzer in der Vogelwelt

07.03.2025

BirdLife Österreich gibt Tipps, um die musikalischen Frühlingsboten in die Gärten zu locken

Feldlerche___Gerhard_Loidolt.jpg
Singende Feldlerche im Flug © Gerhard Loidolt

Wien – Während für uns Menschen die Ballsaison mit dem Opernball ihren Höhepunkt erreicht, locken die ersten warmen Tage die Vogelwelt zum nun einsetzenden Frühlingsstimmenwalzer: „Die Lerche in blaue Höh entschwebt“ – so heißt es im berühmten Walzer von Johann Strauß Sohn. Tatsächlich kommen dieser Tage die Feldlerchen aus ihrem Winterquartier zurück und beginnen mit ihrem jubelnden Gesang. Sie gesellen sich damit zu den frühesten Sängern unserer heimischen Vogelwelt, die bereits ab Februar ihr Lied erklingen lassen. Auch Meisen und Kleiber sind bereits überall zu hören. Die Instrumentalkünstler unter den Vögeln, die Spechte, begleiten das Konzert mit ihren Trommelwirbeln. Jeden Tag wird es vielstimmiger. „Heißen wir die musikalischen Frühlingsboten in unseren Gärten willkommen und schaffen ihnen abwechslungsreiche Lebensräume“, so Eva Karner-Ranner von BirdLife-Österreich, die folgende Broschüre empfiehlt: „Alle Tipps zur naturnahen und vogelfreundlichen Gartengestaltung finden Sie in der Broschüre „Gefiederte Gäste im Hausgarten“, kostenfrei zu bestellen unter office@birdlife.at oder 01-523 46 51.“

Vogelgesang als Frühlingsauftakt

Mit den ersten warmen Tagen des Jahres wird es unüberhörbar: Der Frühling ist nicht mehr weit! Bereits im Februar beginnen verschiedene Meisenarten wie Kohlmeise, Blaumeise und Tannenmeise, aber auch Baumläufer oder Kleiber und andere Vogelarten, die den ganzen Winter über bei uns bleiben, mit ihrem Gesang, ebenso die Spechte mit dem Trommeln.


Erste Zugvogelankunft im Februar

Ab Ende Februar treffen der Reihe nach die Zugvögel bei uns ein. „Zu den ersten, die aus dem Süden zurückkommen, zählt die Feldlerche. Sie kreist flügelschlagend über ihrem Revier und singt dabei ihr jubelndes Lied, eine musikalische wie sportliche Meisterleistung!“, weiß Karner-Ranner. Auch die ersten Singdrosseln und Stare sind bereits eingetroffen und Kiebitze teilen sich da und dort mit den Feldlerchen die Ackerflächen. Täglich werden es mehr und der Frühlingsstimmenwalzer immer vielstimmiger.


Der Reihe nach: Gefiederte Nachbarn im Anflug

Im März kommen mit Mönchsgrasmücke, Girlitz und Zilpzalp einige Vögel, die in unseren Gärten singen. Hausrotschwänze tragen ihr Lied von Hausdächern aus vor. Etwas später sind Klappergrasmücken mit ihrem typisch klappernden Gesang dran, die im April gemeinsam mit den ersten Schwalben kommen. Der letzte in der Reihe der Gartenvögel ist der Grauschnäpper, der erst im Mai seine lange Reise aus Afrika beendet.


Vom Frühlingsstimmenwalzer zur Vogelhochzeit

„Damit sich unsere gefiederten Freunde wohlfühlen und in unseren Dörfern und Städten erfolgreich ihre Jungen aufziehen, brauchen sie geeignete Brutplätze, Verstecke und die passende Nahrung zur Jungenaufzucht“, so die Expertin und weiter: „Ein naturnaher, vielfältig gestalteter Garten, in dem der Natur ein bisschen freier Lauf gelassen wird, ist die beste Voraussetzung dafür. Heißen wir also nicht nur mit dem Herzen die Frühlingsstimmen unserer Vögel willkommen, sondern bereiten wir ihnen ein ebenso warmes, tatkräftiges Willkommen in unseren Gärten! Alle Tipps zur naturnahen und vogelfreundlichen Gartengestaltung finden Sie in der BirdLife-Broschüre „Gefiederte Gäste im Hausgarten“, kostenfrei zu bestellen unter office@birdlife.at oder 01-523 46 51.“

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Singende Feldlerche im Flug © Gerhard Loidolt