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FPÖ – Angerer: Gewessler muss umweltfreundliche Optionen zu E-Autos prüfen!

19.06.2021

Es kann nicht sein, dass grüne Ministerin ausschließlich Elektromobilität fördern will

Wien - „Die Selbstverständlichkeit, mit der die grüne Umweltministerin Gewessler eine persönliche Weltanschauung zur Staatsdoktrin ausrufen will, ist erschreckend. Gewessler muss auch umweltfreundliche Optionen zu E-Autos prüfen“, reagierte FPÖ-Wirtschaftssprecher NAbg. Erwin Angerer auf eine Ankündigung der Ministerin, wonach ab 2030 der Verkauf von Dieselautos und Benzinern zugunsten von E-Autos verboten werden soll.
„Klimaschutz muss das Gebot der Stunde sein. Wir sprechen uns aber klar für Klima- und Umweltschutz mit Hausverstand aus. Es kann nicht sein, dass Gewessler ausschließlich Elektromobilität fördern will. Das heißt wir brauchen Autos mit Akkus, die an Tankstellen Ökostrom bekommen. Aktuell findet sich aber genau hier die Problematik. Es ist weder garantiert, dass kein Atomstrom herangezogen wird, um den erhöhten Strombedarf zu decken, noch gibt es Antworten auf soziale beziehungsweise sicherheitstechnische Fragen bei Elektroautos. Rohstoffe für E-Batterien werden größtenteils unter menschenrechtlich bedenklichen Bedingungen abgebaut, beim Laden von E-Autos kommt es immer wieder zu gefährlichen Bränden und hinter der Entsorgung von Elektrofahrzeugen steht noch immer ein großes Fragezeichen“, erklärte Angerer, der die „Sturheit, mit der Gewessler an der E-Mobilität festhält, nicht nachvollziehen kann.“
„Es gibt genügend alternative Treibstoffe – wie beispielsweise Wasserstoffantrieb, E-Fuels oder solarbetriebene Fahrzeuge - die man zumindest auf ihre Alltagstauglichkeit hin prüfen und die Forschung daran fördern sollte. Auch ihnen hat Gewessler eine Abfuhr erteilt und die Elektromobilität zum Allheilmittel für die Verkehrsproblematik erklärt. Viele Experten kritisieren bereits die sture Elektrooffensive, die hier betrieben wird. Die Energiewende werden wir kaum dadurch herbeiführen, dass wir bedingungslos eine Fahrzeugtechnologie favorisieren und mit Fördergeldern überschütten, die in vielen Bereichen noch unausgereift und aktuell sogar umweltfeindlich ist“, betonte Angerer.
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19.06.2021 | Autor*in: binderkrieglstein
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