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Förderungen für E-Mobilität müssen erhalten bleiben

20.01.2025

BEÖ-Vorsitzender Andreas Reinhardt fordert geradlinigen Kurs in Richtung E-Mobilität. Sonst könnten Investitionen, wie in den Ausbau der Ladeinfrastruktur, zurückgestellt werden.  

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© BEÖ/Breitbild-Austria / Andreas Reinhardt, BEÖ

Wien   Österreich ist bei der E-Mobilität (noch) auf einem guten Weg. Mit Ende 2024 gibt es hierzulande 200.603 batterieelektrisch betriebene Pkw (BEV). Österreich rangiert mit rund 30.000 öffentlich zugänglichen E-Ladestationen im EU-Spitzenfeld. Allen voran investieren die Mitgliedsunternehmen des Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) im Zeitraum 2024 bis 2025 mehr als 75 Millionen Euro in den Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur. „ Elektromobilität ist nicht nur ein zentraler Hebel für die Dekarbonisierung unseres Verkehrssektors, sondern auch ein Wirtschaftsfaktor für österreichische Unternehmen ", sagt Andreas Reinhardt, Vorsitzender des Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ). „Batterie angetriebene Elektroautos sind dabei ein wichtiger und sofort verfügbarer Puzzlestein zur Erreichung der Pariser Klimaziele und der Wirtschaftsentwicklung“.

 Langfristige Maßnahmen statt kurzfristiges Sparen

In der EU schwächelt der Elektroautomarkt derzeit, der Absatz der Fahrzeuge geht zurück. Vor allem das abrupte Aus der Umweltprämie in Deutschland ließ die Nachfrage nach E-Fahrzeugen einbrechen und schwächt die heimische Industrie. Zugleich gelten seit diesem Jahr strengere CO2-Flottengrenzwerte. Ganz anders hingegen die Situation in Norwegen. Hier liegt der Elektroanteil bei Neuwagen bei knapp 90 Prozent. „Sinnvolle und über lange Zeit stabile Maßnahmen des Staates haben diesen erfolgreichen Weg möglich gemacht“, sagt BEÖ- Vorsitzender Andreas Reinhardt. „ Wenn man hingegen Steuervergünstigungen zuerst beschließt und dann wieder zurücknimmt, ist der kurzfristige Spareffekt für das Budget nur gering, der gesamtwirtschaftliche Schaden aber langfristig umso größer “, meint der BEÖ Vorsitzende.

 

    Geradliniger Kurs gefordert Die bisher getroffenen Entscheidungen zur Förderung der E-Mobilität sind aus Sicht des BEÖ weiterhin notwendig und dürfen dem Sparstift nicht zum Opfer fallen. „Eine künftige Bundesregierung ist gut beraten, den Ausbau der E-Mobilität weiterhin voranzutreiben“, so Reinhardt. Dazu zählen: die Beibehaltung der Ankaufsprämie für E-Pkw (Privatpersonen), Förderprogramme für den Umstieg von Nutzfahrzeugen und Busflotten auf emmissionsfreie Antriebe, sowie die Fortführung der Steuererleichterungen für E-Fahrzeuge.

 

    „ Bereits beschlossene Maßnahmen zurückzudrehen, würde die dringend notwendige Mobilitätswende verzögern und den Standort Österreich im globalen Wettbewerb zurückwerfen “, warnt Reinhardt.

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