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Flower Power im Tank

25.10.2003

Biotreibstoffe als Dieselalternative

ja © Archiv
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Naturbelassene Pflanzenöle, zum Beispiel aus Raps oder der Sonnenblume, sind die optimale Alternative zu Benzin– oder Diesel–Kraftstoff. Im Unterschied zu den aus Erdöl gewonnenen Kraftstoffen sind sie Kohlendioxid–neutral, ungiftig und schwefelfrei. Pflanzenöl bekommt man für etwa 69 cent pro Liter. Im Vergleich dazu kostet Biodiesel fast 80 Cent.
Autos sind des Deutschen liebstes Kind. Jedoch verbrauchen sie etwa genauso viel Energie wie ein kompletter Privathaushalt und verursachen knapp 30 Prozent der klimaschädlichen Kohlendioxid–Emissionen – mit steigender Tendenz. Doch eine Lösung ist in Sicht: Das Zauberwort für den Kraftstoff der Zukunft heißt Pflanzenöl. Hergestellt aus nachwachsenden, heimischen Rohstoffen sind Biotreibstoffe nicht nur umweltfreundlich, sondern tragen auch zu mehr Unabhängigkeit von Erdölimporten und instabilen Spritpreisen bei. Dazu sind sie auch noch billiger als herkömmlicher Treibstoff.
Naturbelassene Pflanzenöle, zum Beispiel aus Raps oder der Sonnenblume, sind die optimale Alternative. Im Gegenteil zu den aus Erdöl gewonnenen Kraftstoffen sind sie Kohlendioxid–neutral, ungiftig und schwefelfrei. Der inzwischen bereits etwas bekanntere Biodiesel, Rapsmethylester (RME) muss hingegen chemisch aufbereitet werden und ist etwas teurer als reines Pflanzenöl. Letzteres bekommt man für etwa 69 cent pro Liter. Im Vergleich dazu kostet Biodiesel fast 80 Cent, während normaler Diesel zurzeit etwa 90 Cent kostet. Biotreibstoffe werden von der Europäischen Union gefördert und sind mindestens bis zum Jahr 2008 steuerbefreit.
"Der Kraftstoffverbrauch und die Motorleistung bleibt mit Pflanzenöl unverändert. Kleine Treibstoffmengen kann man in jedem Supermarkt oder Großhandel kaufen", erläutert Pflanzenöl–Tankstellen–Betreiber Manfred Vogel. "Eine Umrüstung ist bei fast jedem Dieselfahrzeug für ab 1200 Euro möglich", so Vogel weiter. Für einen Biodiesel–Betrieb gibt es bereits serienmäßig Fahrzeuge von namhaften Herstellern wie VW und Audi ohne Aufpreis. Für Biodiesel–Fahrzeuge gibt es in jedem größeren Ort eine Tankstelle.
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25.10.2003 | Autor*in: willfurth
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