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Fisch – schmackhafte Delikatesse mit dem Gesundheitsplus

03.04.2008

Wissenswertes und Alternativen zu Fisch

Als leichtes Essen steht er hoch im Kurs: Kalorienarmer Fisch. Fischspezialitäten punkten durch ihre optimale Nährstoffzusammensetzung, die leichte Verdaulichkeit und sie sind im Vergleich zu Fleisch– und Wurstwaren fettärmer. Sie sind ein beliebter Bestandteil der so genannten „leichten Küche„. Doch nicht nur im Meer schwimmen schmackhafte (und oft gefährdete) Fische, aus ökologischer Sicht sollten heimische Fische wie Forelle, Karpfen, & Co bevorzugt werden. "die umweltberatung" gibt Tipps. Das Kochbuch „Rausgefischt & Aufgetischt„ ist ab sofort kostenlos erhältlich!

Wertvoller Eiweißlieferant Fisch

Ernährungsphysiologisch zählen Fische zu den wertvollsten Lebensmitteln. Sie enthalten hochwertiges Eiweiß, verschiedene Mineralstoffe und Vitamine (z.B. Vitamin B12, Vitamin D, Kalium, Zink, Fluor, Jod). Das Fischfett enthält lebensnotwendige, mehrfach ungesättigte Fettsäuren (v.a. Omega–3). Aus diesem Grund ermuntern viele Ernährungsexperten/innen zum Fischkonsum 1 – 2 Mal in der Woche. Ökologisch gesehen sind diese Empfehlungen aber nicht haltbar, da ein Großteil der weltweiten Fischbestände bereits geplündert ist. Gesund und nachhaltig ist daher nicht ein steigender Fischverzehr, sondern ein Umstieg auf Süßwasserfisch und ein Verzicht auf gefährdete Arten.

Vegetarische Alternativen für Fisch

Die wertvollen Omega–3 Fettsäuren kommen auch in einigen pflanzlichen Produkten vor: Leinöl, Rapsöl, Hanföl oder Walnüsse zum Beispiel!

Frischemerkmale bei Fisch sind:

Geruch (sauber, frisch), Farbe (glänzend, klar), Kiemen (rot – hellrot), Augen (klar), Konsistenz (elastisch, fest). Die Lagerung von frischem Fisch ist sehr begrenzt: im Kühlschrank – 24 Stunden, eisgekühlte Ware 48 Stunden. Am besten wickelt man/ frau den Fisch in Frischhaltefolie, damit der Geruch nicht auf andere Lebensmittel übergeht. Frischer und nicht zu fetter Fisch kann auch eingefroren werden, die Lagerung sollte aber 4 Monate nicht überschreiten.

Biofisch in Österreich

Da es noch kein EU–weites Kennzeichen für Biofisch gibt, haben sich in Österreich Biofisch–Züchter zur ARGE „biofisch„ im Waldviertel zusammengeschlossen, um gemeinsam für die Grundsätze der biologischen Wirtschaftsweise in der Fischzucht einzutreten und eine qualitätsorientierte, biologische Fischwirtschaft zu entwickeln.
Bei Biofisch werden gute Wasserqualität, vitale, gesunde Fische, Schutz und Erhaltung wertvoller Ökoflächen sowie artgerechte Tierhaltung garantiert. Chemische Wachstumsförderer, Hormone, Gentechnik, synthetische Zusatzstoffe in Futtermitteln, Spritz– und Düngemittel finden in der Bio–Aquakultur keine Anwendung. Produziert wird nach den Richtlinien anerkannter österreichischer Bio–Verbände wie z.B. Bio Austria sowie nach den Kriterien des österreichischen Lebensmittelcodex Bio.
Einkaufstipps:
• Fisch aus biologischer Teichwirtschaft bevorzugen!
• Regional gezüchteter Fisch, auf Eis gelagert, ist umweltfreundlicher als tiefgekühlter Hochseefisch!
• Bei tiefgekühltem Hochseefisch auf das „Marine Stewardship Council – Siegel„, ein Gütesiegel für ökologisch gefangenen Fisch, achten!
• Unbedingt meiden sollte man/ frau Arten, die auf der roten Liste stehen, wie zahlreiche Hai– und Thunfischarten, Schwertfisch, Rotbarsch, Hoki und Neuseeländischer St. Petersfisch.
• Biofische sind auf Bio–Märkten (z.B. Bio–Bauernmarkt Freyung – Wien), in Bioläden (z.B. Naturkostladen Spittelberg Wien; Bio–Supermarkt Maran 1070/ 1160/ 1221 Wien; Biohof Broschek in Guntramsdorf; Unter‚m Hollerbuch – Biomarkt in Zwettl), per Hauszustellung (www.frischundfrei.at, www.biowichtl.at) und im Ab–Hof–Verkauf (www.biofisch.at) erhältlich.

Kochbuch „Rausgefischt und Aufgetischt„

Das Kochbuch ist kostenlos erhältlich bei "die umweltberatung" unter
Tel.: 027 42/ 718 29 und auf www.umweltberatung.at.

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03.04.2008 | Gastautor*In: Mag. Gabriele Pomper
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