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EU Klimaschutzzielvorgaben

28.01.2008

Kleinwasserkraft kann einen bedeutenden und kosteneffizienten Beitrag zur Erfüllung dieser Ziele in Österreich leisten

ja © Andreas Pasielak
ja © Andreas Pasielak
Die vorgestellten Vorgaben zur Energie- und Klimapolitik in der EU werden von Kleinwasserkraft Österreich sehr positiv bewertet. 20% erneuerbare Energie bis 2020 verdeutlichen den konsequente Schritte der Mitgliedsstaaten in Richtung einer nachhaltigen europäischen Energieversorgung und bereiten den Weg für mehr Versorgungssicherheit und zukunftsträchtige Arbeitsplätze in der Europäischen Union.
Österreich muss zur Erfüllung dieser europäischen Ziele bis 2020 einen Anteil von 34% erneuerbarer Energie realisieren. Verwundert zeigt sich der Präsident von Kleinwasserkraft Österreich über die Widerstände, die es dazu von verschieden Seiten der Politik und seitens der Industrie gibt: "Noch vor einem Jahr hat sich dieÖsterreichische Bundesregierung im Regierungsprogramm mit 45% wesentlich ambitioniertere Ziele gesetzt. Die österreichische Politik hat also keinen Grund zu jammern und soll stattdessen rasch und konsequent handeln!"
Im Bereich der erneuerbaren Stromproduktion verfügt Österreich noch über ein beachtliches Potential, allem voran im Bereich der Wasserkraft. "Völlig CO2-frei und kosteneffizient kann durch die Wasserkraftnutzung der Anteil erneuerbarer Energie an derösterreichischen Stromproduktion noch beachtlich gesteigert werden" so Wagner.
Der Präsident der Interessensvertretung für Kleinwasserkraft inÖsterreich macht auch auf die wirtschaftlichen Vorteile der Kleinwasserkraft aufmerksam: "Kleinwasserkraftanlagen produzieren günstigen Strom. Im Anbetracht der steigenden Preise für fossile Rohstoffe tragen sie also langfristig zu einer Preisstabilisierung im Strombereich bei. Darüber hinaus haben sie starke positive Effekte auf die regionale Wertschöpfung, sie schaffen und sichern Arbeitsplätze. Aus wirtschafts- und umweltpolitischer Sicht wäre es also unvernünftig, das hohe Potential im Bereich der Kleinwasserkraft nicht zu nutzen!"
Schon jetzt werden durch die mehr als 2.400 Kleinwasserkraftwerke in Österreich ca. 8% des österreichischen Strombedarfs CO2-frei bereitgestellt. Sie decken damit den Strombedarf von rund 1,5 Mio. Haushalten (= 50 Prozent der Haushalte in Österreich). Diese Strommenge entspricht etwa der Produktion von fünf bis sechs Donaukraftwerken in der Größe von Wien-Freudenau. Die Produktion aus Kleinwasserkraftanlagen kann durch Neubau und durch Revitalisierung von bestehenden Anlagen noch um mindestens 25% ökologisch verträglich gesteigert werden.
In diesem Zusammenhang fordert Wagner abschließend dieösterreichische Politik zum Handeln auf: "Für die umweltfreundliche Energiegewinnung aus Kleinwasserkraftanlagen muss in Österreich ein positives und förderliches Umfeld geschaffen werden. KleinwasserkraftÖsterreich fordert eine proaktive Haltung für die Kleinwasserkraft bei der Gestaltung des entsprechenden Rechtsrahmens, beispielsweise beim Ökostromgesetz und bei der Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie. Wir stehen dabei für konstruktive Diskussionen zur Verfügung."
Quelle: Kleinwasserkraft Österreich

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28.01.2008 | Autor*in: litschauer
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