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EU-Gipfel: Greenpeace warnt vor klimapolitischem Desaster

24.10.2014

Österreichische Regierung verspielt Glaubwürdigkeit in der Anti-Atom-Politik

© sxc.hu
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Greenpeace warnt vor einem klimapolitischen Desaster beim Europäischen Rat. Das von der Europäischen Kommission vorgeschlagene und von Österreich unterstützte 27%-Ziel zum Ausbau erneuerbarer Energiequellen führe dazu, dass die jährlichen Ausbauraten von rund sechs Prozent zwischen 2010 and 2020 auf etwa ein Prozent zwischen 2020 und 2030 fallen würde. "Gemeinsam mit einem unzureichenden und unverbindlichen Effizienzziel von 30 Prozent wird die Abhängigkeit von Öl- und Gas-Importen einzementiert und die Rolle von Atomkraft in Europa ausgebaut", warnt Greenpeace-Geschäftsführer Alexander Egit. Er fordert Bundeskanzler Werner Faymann auf, nicht vor der Industrie- und Atomlobby in die Knie zu gehen und für deutlich ambitioniertere Ziele einzutreten. Darüber hinaus fordert Egit von Wirtschaftsminister Reinhold Mittlerlehner und Umweltminister Andrä Rupprechter eine Vorreiterpositionierung Österreichs nicht weiter zu blockieren: "Der ständige Hinweis auf eine globale Vereinbarung zum Klimaschutz statt ausreichender, verbindlicher Ziele in Europa ist peinlich und verantwortunglos."
Scharf kritisierte der Greenpeace-Chef die Panikmache von Teilen der Industrie, allen voran VOEST-Generaldirektor Wolfgang Eder. Einzelne Industrielle würden vorgeben, für die gesamte österreichische Wirtschaft zu sprechen. Mittlerweile haben sich aber eine Reihe von österreichischen Leitbetrieben wie z.B. SPAR und Swarovski für verbindliche Erneuerbaren- und Effizienz-Ziele von 40 Prozent ausgesprochen.
Greenpeace fordert national verbindliche Ziele zur Reduktion der Treibhausgase um 55 Prozent, zum Ausbau des Erneuerbaren-Anteils auf 45 Prozent und zur Steigerung der Energieeffizienz auf 40 Prozent.

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24.10.2014 | Autor*in: holler
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