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EU: Auch an Halbherzigkeit kann man sterben

18.04.2025

Die EU-Energiepolitik richtet sich gegen EU-Bürger

Halbes Herz.jpg
© Dr. Jana Official
Zwei aktuelle Beispiele, aus einer großen Gesamtmenge, die nichts anderes beweisen, als dass Geld im unvorstellbaren Ausmaß sozusagen fossil-atomar verbrannt wird.

Gleichzeitig bekämpfen die EU, deren Mitgliedsstaaten und die "großzügigen" Energiekonzerne "heroisch" die Energiearmut mit Maßnahmen, die nicht einmal als "Tropfen auf dem heißen Stein" bezeichnet werden dürfen.


Erstes Beispiel ist eine eben an der Uni Hamburg erschienene Studie zu den Effekten des europäischen Emissionshandels. Richtig geschätzt: Er ist halbherzig. Er hat - systemimmanent - Mechanismen eingebaut, die ihn halb wirksam machen (siehe Link unten).

Bitte nicht vergessen werden darf hier die Klimaskepsis: Die Energiewende senkt die Konsumentenpreise von Strom, Wärme und Mobilität und macht Import-unabhängiger. Mit oder ohne Klimarettungseffekte, die von den meisten Menschen anerkannt werden.
Gesünder und billiger, reicht das nicht?

Beispiel Nummer zwei ist die jüngste Entscheidung der EU, den Import von Erdgas aus Russland nicht auf null herunterzufahren. Auch nicht schrittweise, um die Energiewende voranzubringen, an deren Ende ja die teuren Fossilenergien und Atomstrom endlich durch leistbare, EUROPÄISCHE, erneuerbare Energien ersetzt sein werden.

Insgesamt verfolgt die EU, also der EU-Rat der Regierungen der Mitgliedsländer, unbeirrt seit Jahrzehnten eine Energiepolitik, die so tut, als ob wir uns das leisten könnten.
Doch inzwischen gab es die Welt-Finanzkrise 2008, Fukushima 2011, Corona 2020 -2022, den Ukrainekrieg seit 2022 und aktuell den Wirtschaftstsunami "Trump" (voraussichtliche Dauer 4 Jahre).

Was muss noch alles passieren, bevor uns Europäern die EU-Energiepolitik hilft, anstatt zu schaden?
Denn auch an halbherziger Politik kann man sterben. Was natürlich in einem ökonomisch immer ungesünderen Umfeld nur noch wahrscheinlicher wird - und  es ist definitiv weit und breit kein Krankenwagen in Sicht.     

Links

  • Studie Universität Hamburg
  • Dr. Fritz Binder-Krieglstein
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