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Erste Heldin des Monats – Frau Morocutti

01.08.2003

Ob Elektroauto, 9,5 kWp Photovoltaik, Sonnenkollektoren seit 1977 oder eine der ersten Fasadenkollektoren, die prämiert wurden – nichts davon ist Fr. Morocutti fremd. Ein Interview.

© Archiv
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oekonews: Was fasziniert Sie an den Erneuerbaren so?

Morocutti: Daß diese Technik so gut funktioniert, daß keine Energierechnung ins Haus "flattert", diese Energie kommt gratis ins Haus, es gibt keinen Lärm & keine Abgase (Anm. der Redaktion: Fr. Morocutti betreibt primär Solaranlagen).
Was mich verwundert sind die "Friedens–Fahnen", die gerade modern sind, die dann auf Häusern montiert sind, die dann rote Dächer ohne Solarzellen haben. Frieden bedeutet für mich: Nutzung Erneuerbarer Energien um Kriege zu verhindern.

oekonews: Wir beziehen in Österreich derzeit 70 % Strom aus Erneuerbarer Energie – wann folgen die fehlenden 30 %?

Morocutti: Sämtliche Dächer und Fassaden müßten mit Solaranlagen, egal ob thermisch oder Photovoltaik ausgestattet werden.

oekonews: Gibt es Gegner der Erneuerbaren – bekamen Sie einmal Schwierigkeiten wegen Ihres Engagements?

Morocutti: Nein, böswillige Gegner kennen wir nicht. Unwissenheit ist eigentlich der größte "Gegner". Damals wurde meine Familie für dumm erklärt. Als dann der finanzielle Unterschied zu einer Gastherme sich allerdings nach 7 Jahren amortisiert hat, hat sich das sofort rumgesprochen. Viele Bekannte sind dann auch auf diesen Zug aufgesprungen. Auch Wiener Beamte, die ursprünglich wegen der Ästhetik Befürchtungen hatten, lenkten dann ein.

oekonews: Was ist Ihre bevorzugte Erneuerbare Energie?

Morocutti: Solare Nutzung, wobei alle Erneuerbare Enerigen wie Wind,
Wasser, Biomasse und Erdwärme ihren Sinn haben.

oekonews: Was hoffen Sie für die Zukunft?

Morocutti: Daß die Menschen erkennen, wieviele Vorteile die Nutzung der Erneuerbaren bringen.

oekonews: Was würden Sie als Wirtschaftsministerin ändern / welche Gesetze einführen?

Morocutti: Ich würde in die Bauordnung aufnehmen, daß bei jedem Neubau und jeder Dacherneuerung zwingend eine Solaranlage zu installieren vorgeschrieben wird, genauso wie ein Kanal–Anschluß seit Jahrzehnten vorgeschrieben wird.

oekonews: Ihr Lebensmotto?

Morocutti: Für die Erneuerbaren Energien einsetzen, anstatt über teure Ölpreise und andere Länder, die Kriege führen, zu raunzen.
Frau Morocutti, vielen Dank, daß Sie sich Zeit genommen haben.
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Links:
Gedichte von Fr. Morocutti Zum Morocutti–Shop.
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01.08.2003 | Autor*in: pawek
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