Für Browser < IE 11 nicht optimiert. Verwenden Sie bitte einen aktuelleren Browser.
Skip to main content
Ökonwes
  • Sonne
  • Wind
  • Biomasse
  • Mobilität
  • Nachhaltigkeit(current)1
    • Nachhaltigkeit
    • Vernetzung
    • Wasser
    • weitere Energien
    • Ersatz fossiler Energie(current)2
    • Umweltschutz
    • Bauen
    • offene Briefe
    • Ansichtssache
    • Buch-Tipp
    • Heroes for future
    • Jobs
    • Ernährung und Gesundheit
    • Ökologisch Investieren
  1. oekonews
  2. Nachhaltigkeit
  3. Ersatz fossiler Energie

Erdbeben in Kroatien zeigt Gefahr von AKW Krsko

29.12.2020

Epizentrum des Bebens lag rund 85 Kilometer Luftlinie von Atomkraftwerk entfernt – Atomkraft keine zukunftsfähige Technologie

© Ziga/ AKW Krsko
© Ziga/ AKW Krsko
Klagenfurt –Anlässlich des heute, Dienstag, auch in Kärnten deutlich spürbaren Erdbebens mit Epizentrum im kroatischen Sisak, erneuern Landeshauptmann Peter Kaiser und die Kärntner Umweltreferentin Sara Schaar ihre Bedenken an dem an einer seismologischen Bruchlinie liegenden Betrieb des slowenisch–kroatischen Atommeilers Krško und sprechen sich weiterhin klar für eine Stilllegung des Kernkraftwerkes aus.
„Erdbeben wie heute führen uns einmal mehr vor Augen, dass Atomkraft keine gefahrlose Form der Energieerzeugung ist. Die Risiken sind im Ernstfall auch für die Kärntner Bevölkerung unabsehbar. Gerade Krško liegt bekanntermaßen auf einer Erdbebenlinie, das heutige Epizentrum lag nur 85 Kilometer Luftlinie von Krško entfernt. Wir sprechen uns weiterhin für eine Stilllegung des gesamten Atomkraftwerkes aus. Atomkraft ist keine zukunftsfähige Technologie“, erklärt Kaiser. Er hoffe, dass es in der betroffenen kroatischen Region zu möglichst wenig verletzten Personen und geringen Schäden gekommen sei, so der Landeshauptmann.
Auch einer geplanten Verlängerung erteilen sowohl Kaiser als auch Schaar eine deutliche Absage. „Sollte aber eine Genehmigung beantragt werden, ist ein grenzüberschreitendes Umweltverträglichkeitsprüfungsverfahren unumgänglich“, so Schaar. Man sei hier weiterhin in enger Abstimmung mit den Verantwortlichen in der Steiermark. In Richtung der slowenisch–kroatischen Entscheidungsträger appelliert Schaar: „Der möglichst rasche Umstieg auf alternative Energiequellen ist mittel– und langfristig alternativlos“.
  • Drucken
  • Empfehlen
29.12.2020 | Autor*in: holler
Zum vorigen Artikel voriger Artikel

Binnenseen trocknen aus

Zum nächsten Artikel nächster Artikel

Seestadt Aspern erhält nachhaltigste Energieversorgung Österreichs

oekonews

Tageszeitung für Erneuerbare Energie und Nachhaltigkeit. Dienstag, 18. November 2025, 67.666 Artikel Online

Weitere Themen

  • Czernohorszky ad ElWG: Wichtige Richtungsentscheidung für sozialen Klimaschutz steht bevor
  • „Konferenz der Verschmutzer“: Rekordzahl an Fossillobbyisten überrollt COP30 in Brasilien
  • Gamechanger Mehrzonen-Kühlung von E-Autobatterien?
  • Drei Milliarden für den Klimaschutz: Fünf Maßnahmen, die sofort Budget und Umwelt entlasten könnten
  • Deutschland versus EU: Erdgassubventionen verletzen EU-Wettbewerbsrecht
  • Energie im Umbruch: Sicherheit, Klima und Machtfragen im Fokus
  • AUSTRALIEN: 3 Stunden Gratisstrom zu Mittag ...
  • Raus aus Kohle, Öl und Gas
  • Anteil erneuerbarer Energien in Österreichs Strommix steigt weiter
  • GLOBAL: Windkraft legt wieder kräftig zu
  • zum ersten Set
  • zurück zum vorigen Set
  • 1(current)
  • 2
  • 3
  • weiter zum nächsten Set
  • zum letzten Set
12.880 Artikel | Seite 1 von 1.288

Newsletter

zur Anmeldung

Termintipp

E-SALON: Energiewende KONKRET in GÄNSERNDORF Termin-Tipp buchen

Oekotermine

Werben auf oekonews

Direkt an der Zielgruppe

Wichtiger Artikel

STUDIE: Ohne Energiewende mehr Rohstoffverbrauch
  • Suche
  • Impressum
  • Datenschutz
  • Über oekonews
  • Haftung
  • RSS
© 2025 oekonews.at
© Ziga/ AKW Krsko

© Ziga/ AKW Krsko