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Energie– und Klimagipfel der EU in Brüssel: Frau Merkel, bleiben Sie verbindlich!

24.10.2014

Deutsche Umwelthilfe fordert Bekenntnis der deutschen Bundesregierung zum CO2–Reduktionsziel in Höhe von 40 Prozent bis 2030 – EU muss Ausbau der erneuerbaren Energien beschleunigen

© Siemens AG
© Siemens AG
Berlin –Angesichts des Energie– und Klimagipfels der EU–Mitgliedstaaten fordert die Deutsche Umwelthilfe e.V. (DUH) Bundeskanzlerin Angela Merkel auf, sich für ein verbindliches CO2–Reduktionsziel von 40 Prozent bis 2030 einzusetzen. Die Staats– und Regierungschefs von 28 EU–Ländern tagen noch bis morgen in Brüssel, um die gemeinsame Position für den Weltklimagipfel 2015 in Paris abzustimmen und die klima– und energiepolitischen Ziele über 2020 hinaus festzusetzen.
„Die Europäische Union hat als einer der größten Wirtschaftsräume der Welt eine Vorbildfunktion bei der CO2–Vermeidung„, sagt Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der DUH. „Dieser Verantwortung kann und darf sich Angela Merkel nicht länger entziehen: Das von der Bundesregierung vertretene Ziel einer CO2–Reduzierung um lediglich unverbindliche 40 Prozent ist inakzeptabel und nicht ausreichend. Wir fordern Frau Merkel deshalb auf, dem Votum des EU–Parlaments vom Frühjahr und des EU–Energieausschusses vom Oktober zu folgen und für ein Reduktionsziel von verbindlichen 40 Prozent einzutreten.„
Im Gegensatz zu Deutschland haben 22 der 28 EU–Mitgliedstaaten in ihren Verhandlungspapieren signalisiert, dem 40–Prozent–Ziel zuzustimmen, wenn auch zum Teil mit Auflagen. Die vorgelegten Pläne für die Entwicklung der erneuerbaren Energien kritisiert die DUH scharf. Sie sehen vor, den Ausbau der erneuerbaren Energien auf 30 Prozent bis 2030 zu erhöhen. Das sind etwa 1,1 Prozent pro Jahr und damit weniger als der durchschnittliche jährliche Zuwachs in den letzten acht Jahren.
„Damit erreicht die EU das Ziel einer einhundertprozentigen Versorgung mit erneuerbaren Energien erst weit nach 2050„, erklärt Peter Ahmels, Leiter Energie und Klimaschutz bei der DUH. „Was Industrie und Verbraucher aber jetzt benötigen, ist ein klares Bekenntnis zu den erneuerbaren Energien. Ein schleppender Ausbau sendet kein energisches Signal an Industrie und Verbraucher, sondern führt dazu, dass Deutschland die Energiewende weiterhin mit angezogener Handbremse steuert.„
Quelle: DUH
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24.10.2014 | Autor*in: holler
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