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Ende des Dauerstroms (Baseload) aus AKWs

03.07.2025

Auch AKWs werden volatiler - mit Folgen

AKW Flamanville.jpg
© JKremona
Eine bemerkenswerter, neuer Trend entwickelt sich gerade in französischen AKWs. Die bisher ständig auf möglichst maximaler Leistung produzierenden Anlagen zeigen immer mehr Flexibilität.


Flexibilität, die vom Börsenstrompreis dominiert wird. Auf diese Weise will man profitabler wirtschaften, so das Ziel der Betreiber.


Ein weiteres Motiv liegt in der Planwirtschaft im französischen Stromsektor. Die ca. 75 % Atomstrom sind planwirtschaftlich, also staatlich, preisfixiert.
2026 wird der Atomstrom gesetzlich von 4,2 ct auf 7,0 ct erhöht. Damit nicht genug, muss die staatliche EdF, die alle AKWs betreibt, alle Gewinne über einen Preis von 11 ct an die Staatskasse überweisen.

Die Ära des Bandstroms aus AKWs geht zu Ende. Und mit ihr auch das Argument, AKWs wären die Garanten für die ständige, die immer gleichbleibende Basisversorgung mit kostengünstigem Atomstrom. 

Sollten also Neu-AKWs gebaut werden, werden auch sie keineswegs mehr die sicheren Felsen in der Brandung des volatilen Stromangebotes aus anderen Energiequellen sein - gemeint sind SMR. 

ACHTUNG
Flexibilität hat seinen Preis: Das Rauf- und Runterfahren der Kapazität eines AKWs führt zu deutlich höherem Wartungsaufwand und den damit verbundenen Kosten. Erst die Praxis wird zeigen, wie profitabel die neue Strategie tatsächlich ist - zumal bei einem schon ziemlich überalterten AKW-Bestand, in ganz Europa.

Links

  • Bericht ENERGIA
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03.07.2025
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