Elektromobilität im Wandel: Die Autobranche verändert sich
Wien - Disruptionen, steigende Regulierung und ein sich verändernder Markt stellen Hersteller, Zulieferer und Kunden gleichermaßen vor neue Herausforderungen. Gleichzeitig gewinnt die Elektromobilität spürbar an Dynamik - und erweist sich als einer der wichtigsten Schlüsselfaktor für die Zukunft.
Elektromobilität im Aufschwung
In Österreich ist der Trend klar erkennbar: Bereits jedes fünfte neu zugelassene Auto fährt vollelektrisch. Von Jänner bis August 2025 wurden über 43.000 neue E-PKW zugelassen – ein Plus von 45 Prozent. „Die Elektromobilität ist endgültig im Alltag angekommen“, betont Markus Wildeis, Managing Director Stellantis Austria, anlässlich einer Pressekonferenz im Rahmen der Wiener Elektrotage.
Plattformstrategie als Erfolgsfaktor
Stellantis setzt auf eine breit aufgestellte Multi-Energy-Plattformstrategie. Diese ermöglicht es, unterschiedliche Antriebsformen auf einer einzigen Architektur effizient zu produzieren. Für Kundinnen und Kunden bedeutet das maximale Auswahl und Flexibilität, ohne Kompromisse bei Design, Komfort oder Reichweite.
Mit aktuell 52 Elektromodellen, davon 40 PKW und 12 Nutzfahrzeuge, verfügt Stellantis über das umfangreichste Angebot am österreichischen Markt. Die Preisspanne reicht dabei vom erschwinglichen City-Elektroauto unter 20.000 Euro bis zu Premium-Modellen mit bis zu 750 Kilometern Reichweite.
„Made in Europe“ als Wettbewerbsvorteil
Ein zentrales Argument bleibt die europäische Fertigung. „Made in Europe muss wieder mehr Wert haben“, unterstreicht Wildeis. Europäische Produktionsstandorte stehen nicht nur für Qualität und Verlässlichkeit, sondern auch für Nachhaltigkeit, kurze Lieferketten und regionale Wertschöpfung. Allein in Europa hängen rund 13,8 Millionen Arbeitsplätze direkt oder indirekt an der Automobilindustrie - rein in Österreich sind es rund 370.000.
Disruption und Regulierung: Herausforderung und Chance
Die Branche sieht sich mit mehreren Disruptionen konfrontiert:
Gleichzeitig verschärfen regulatorische Vorgaben den Transformationsdruck. Stellantis betrachtet diese jedoch als Katalysator: „Was andere als Hürde sehen, ist für uns Antrieb“, so Wildeis. Mit Innovationskraft, Markenvielfalt und europäischer Produktion will Stellantis den Wandel aktiv gestalten.
Ladeinfrastruktur: Österreich auf gutem Weg
Mehr als 32.000 öffentliche Ladepunkte stehen inzwischen österreichweit zur Verfügung. Dennoch besteht weiterer Handlungsbedarf – insbesondere in ländlichen Regionen sowie bei Preistransparenz und einfachen Bezahlmodellen. „Ein Elektroauto zu laden, muss noch unkomplizierter werden“, fordert Wildeis.
Stellantis Austria ist bereit
Mit den Marken Abarth, Alfa Romeo, Citroën, DS Automobiles, Fiat, Jeep, Opel, Peugeot und der neuen Start-up-Marke Leapmotor ist Stellantis in Österreich breit aufgestellt. Das Unternehmen versteht sich als europäischer Motor der Elektromobilität – mit dem klaren Ziel, nachhaltige Mobilität für alle zugänglich zu machen.
„Für den langfristigen Erfolg der Elektromobilität sind drei Faktoren entscheidend: Preis, Leistbarkeit und Reichweite. Genau hier setzen wir Maßstäbe“, meint Markus Wildeis.
Elektromobilität im Aufschwung
In Österreich ist der Trend klar erkennbar: Bereits jedes fünfte neu zugelassene Auto fährt vollelektrisch. Von Jänner bis August 2025 wurden über 43.000 neue E-PKW zugelassen – ein Plus von 45 Prozent. „Die Elektromobilität ist endgültig im Alltag angekommen“, betont Markus Wildeis, Managing Director Stellantis Austria, anlässlich einer Pressekonferenz im Rahmen der Wiener Elektrotage.
Plattformstrategie als Erfolgsfaktor
Stellantis setzt auf eine breit aufgestellte Multi-Energy-Plattformstrategie. Diese ermöglicht es, unterschiedliche Antriebsformen auf einer einzigen Architektur effizient zu produzieren. Für Kundinnen und Kunden bedeutet das maximale Auswahl und Flexibilität, ohne Kompromisse bei Design, Komfort oder Reichweite.
Mit aktuell 52 Elektromodellen, davon 40 PKW und 12 Nutzfahrzeuge, verfügt Stellantis über das umfangreichste Angebot am österreichischen Markt. Die Preisspanne reicht dabei vom erschwinglichen City-Elektroauto unter 20.000 Euro bis zu Premium-Modellen mit bis zu 750 Kilometern Reichweite.
„Made in Europe“ als Wettbewerbsvorteil
Ein zentrales Argument bleibt die europäische Fertigung. „Made in Europe muss wieder mehr Wert haben“, unterstreicht Wildeis. Europäische Produktionsstandorte stehen nicht nur für Qualität und Verlässlichkeit, sondern auch für Nachhaltigkeit, kurze Lieferketten und regionale Wertschöpfung. Allein in Europa hängen rund 13,8 Millionen Arbeitsplätze direkt oder indirekt an der Automobilindustrie - rein in Österreich sind es rund 370.000.
Disruption und Regulierung: Herausforderung und Chance
Die Branche sieht sich mit mehreren Disruptionen konfrontiert:
- ein seit Jahren rückläufiger Neuwagenmarkt,
- parallele Produktionsstrukturen für verschiedene Antriebe,
- der zunehmende Druck durch chinesische Hersteller.
Gleichzeitig verschärfen regulatorische Vorgaben den Transformationsdruck. Stellantis betrachtet diese jedoch als Katalysator: „Was andere als Hürde sehen, ist für uns Antrieb“, so Wildeis. Mit Innovationskraft, Markenvielfalt und europäischer Produktion will Stellantis den Wandel aktiv gestalten.
Ladeinfrastruktur: Österreich auf gutem Weg
Mehr als 32.000 öffentliche Ladepunkte stehen inzwischen österreichweit zur Verfügung. Dennoch besteht weiterer Handlungsbedarf – insbesondere in ländlichen Regionen sowie bei Preistransparenz und einfachen Bezahlmodellen. „Ein Elektroauto zu laden, muss noch unkomplizierter werden“, fordert Wildeis.
Stellantis Austria ist bereit
Mit den Marken Abarth, Alfa Romeo, Citroën, DS Automobiles, Fiat, Jeep, Opel, Peugeot und der neuen Start-up-Marke Leapmotor ist Stellantis in Österreich breit aufgestellt. Das Unternehmen versteht sich als europäischer Motor der Elektromobilität – mit dem klaren Ziel, nachhaltige Mobilität für alle zugänglich zu machen.
„Für den langfristigen Erfolg der Elektromobilität sind drei Faktoren entscheidend: Preis, Leistbarkeit und Reichweite. Genau hier setzen wir Maßstäbe“, meint Markus Wildeis.
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