Einspar–Contracting –wichtiger Impuls für die Zukunft
Contracting ist ein kosteneffizientes Modell, bei dem Energiesparpotenziale in Gebäuden ausgeschöpft werden, die anders wohl kaum lukriert würden. Das Prinzip ist einleuchtend: Ein externer Auftragnehmer kommt für Kosten und Risiko der Investitionen auf und ist gleichzeitig für die Installation der erforderlichen Anlagen verantwortlich. Bezahlt wird der Contracting–Anbieter über die tatsächlich eingesparten Energiekosten, die er während einer vereinbarten Vertragslaufzeit ganz oder teilweise erhält. Nach Ablauf des Vertrages kommt dann die volle Einsparung dem Kunden zugute.
Dass dieses innovative Instrument nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringt, sondern auch massiv zur Erreichung von Klimaschutzzielen beitragen kann, beweist die Contracting–Offensive für Bundesgebäude der Kooperationsgemeinschaft Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), Wirtschaftsministerium und Umweltministerium. Für 300 Liegenschaften des Bundes, darunter auch sieben Schulen in Salzburg, werden derzeit Energiesparpartner gesucht. Die Beratung der Kooperationsgemeinschaft und die Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt hat die E.V.A. übernommen.
Umweltminister und E.V.A.–Präsident Josef Pröll bringt das ambitionierte Ziel auf den Punkt: "Nach Ablauf der Vertragszeit wollen wir mittels Contracting bei den Bundesgebäuden pro Jahr ein CO2–Einsparungspotenzial von rund 70.000 bis 100.000 Tonnen ausschöpfen und gleichzeitig für den Bund Energiekosten in der Höhe von 6,50 bis 7,20 Millionen Euro pro Jahr einsparen."Wenn Gemeinden und Private dem Beispiel des Bundes folgen, könnten weitere 400.000 bis 800.000 Tonnen CO2–Emissionen eingespart werden. Eine Studie der E.V.A. zeigt, dass in Österreich allein durch Contracting im Dienstleistungssektor (öffentliche Gebäude, Krankenhäuser, Schulen, Hotellerie) der Energieverbrauch um rund 18,5 Prozent pro Jahr reduziert werden könnte. Das entspricht eingesparten Energiekosten von rund 38,5 Millionen Euro pro Jahr bei einem Investitionsvolumen von 233 Millionen Euro. Damit ergibt sich eine durchschnittliche Amortisationszeit von nur sechs Jahren.Ein wesentlicher Schwerpunkt der aktuellen Contracting–Aktivitäten der E.V.A., die bereits seit Jahren mit Pilotprojekten und Beratungs– und Informationsaktivitäten den österreichischen Markt für dieses erfolgversprechende Instrument aufbereitet, ist dementsprechend die Ausweitung auf den Bereich der privaten Dienstleistungsgebäude.
Aktiv ist die E.V.A. im Contracting–Bereich aber auch über Österreichs Grenzen hinaus: Um noch bestehende Barrieren für den Aufbau des Contracting–Marktes in Mittel– und Osteuropa zu überwinden, berät die E.V.A. derzeit im Rahmen des EU–Projekts "clearcontract" österreichische Unternehmen ebenso wie Organisationen in den Beitrittsländern.
Dass dieses innovative Instrument nicht nur wirtschaftliche Vorteile bringt, sondern auch massiv zur Erreichung von Klimaschutzzielen beitragen kann, beweist die Contracting–Offensive für Bundesgebäude der Kooperationsgemeinschaft Bundesimmobiliengesellschaft (BIG), Wirtschaftsministerium und Umweltministerium. Für 300 Liegenschaften des Bundes, darunter auch sieben Schulen in Salzburg, werden derzeit Energiesparpartner gesucht. Die Beratung der Kooperationsgemeinschaft und die Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt hat die E.V.A. übernommen.
Umweltminister und E.V.A.–Präsident Josef Pröll bringt das ambitionierte Ziel auf den Punkt: "Nach Ablauf der Vertragszeit wollen wir mittels Contracting bei den Bundesgebäuden pro Jahr ein CO2–Einsparungspotenzial von rund 70.000 bis 100.000 Tonnen ausschöpfen und gleichzeitig für den Bund Energiekosten in der Höhe von 6,50 bis 7,20 Millionen Euro pro Jahr einsparen."Wenn Gemeinden und Private dem Beispiel des Bundes folgen, könnten weitere 400.000 bis 800.000 Tonnen CO2–Emissionen eingespart werden. Eine Studie der E.V.A. zeigt, dass in Österreich allein durch Contracting im Dienstleistungssektor (öffentliche Gebäude, Krankenhäuser, Schulen, Hotellerie) der Energieverbrauch um rund 18,5 Prozent pro Jahr reduziert werden könnte. Das entspricht eingesparten Energiekosten von rund 38,5 Millionen Euro pro Jahr bei einem Investitionsvolumen von 233 Millionen Euro. Damit ergibt sich eine durchschnittliche Amortisationszeit von nur sechs Jahren.Ein wesentlicher Schwerpunkt der aktuellen Contracting–Aktivitäten der E.V.A., die bereits seit Jahren mit Pilotprojekten und Beratungs– und Informationsaktivitäten den österreichischen Markt für dieses erfolgversprechende Instrument aufbereitet, ist dementsprechend die Ausweitung auf den Bereich der privaten Dienstleistungsgebäude.
Aktiv ist die E.V.A. im Contracting–Bereich aber auch über Österreichs Grenzen hinaus: Um noch bestehende Barrieren für den Aufbau des Contracting–Marktes in Mittel– und Osteuropa zu überwinden, berät die E.V.A. derzeit im Rahmen des EU–Projekts "clearcontract" österreichische Unternehmen ebenso wie Organisationen in den Beitrittsländern.