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Einheitliche Daten für bessere Energieeffizienz notwendig 

21.12.2024

LEAPto11-Studie hebt Datenharmonisierung als Schlüssel zur Erreichung von Energieeffizienzzielen hervor

EnergieeffizienzHeizungHaus.jpg.jpg
© 849356 auf Pixabay
Brüssel – Ein neuer LEAPto11-Bericht über die „Umsetzung von Artikel 8 der  Energieeffizienzrichtlinie (EED) zur  Analyse der Praktiken zur Erfassung, Speicherung und Bewertung von Informationen aus Energieaudits und Energiemanagementsystemen“ enthüllt fragmentierte Energiedaten von 10 EU-Mitgliedstaaten und fordert harmonisierte Berichterstattung und stärkere Datensysteme, um die ehrgeizigen Ziele der überarbeiteten Energieeffizienzrichtlinie (EED) zu erreichen. Der Bericht zeigt, wie verbesserte Datenpraktiken wirkungsvolle Energieaudits und Energiemanagementsysteme vorantreiben können.

„Die Anforderungen der geänderten Energieeffizienzrichtlinie sind eine Gelegenheit, das Energieeffizienzpotenzial zu nutzen. Dieser Bericht zeigt, dass es an strategischer Datenerfassung mangelt. Es besteht ein starker Bedarf an Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten, um die Datenerfassungspraktiken in der gesamten EU zu stärken und zu harmonisieren, “  so Steffen Joest, Leiter der Abteilung Industrie, Energieeffizienz und Mobilität bei der Deutschen Energie-Agentur.

Während die bewerteten Mitgliedstaaten die Energiesparverpflichtungen der EED umgesetzt haben, stellt der Übergang zu Energiemanagementsystemen und effizienten Energieaudits sowohl eine Herausforderung als auch eine Chance für den Energiemanagementrahmen der EU dar. 

Weitere Herausforderungen sind unzureichende Daten zum Energieverbrauch auf Unternehmensebene, unklare Standards für die Aktionspläne, die von Unternehmen mit einem jährlichen Verbrauch von mehr als 10 Terajoule gefordert werden, und begrenzte Mechanismen zur Meldung des jährlichen Energie- und Wasserverbrauchs.

Die Umsetzung der Verpflichtungen zu Energieaudits erfordert eine enge Zusammenarbeit und einen Wissensaustausch zwischen den Mitgliedstaaten, um diese Hindernisse zu überwinden und ihre Ansätze aufeinander abzustimmen. Der Bericht hebt Kroatiens System zur Erfassung von Energie- und Wasserverbrauchsdaten auf Unternehmensebene als Beispiel für bewährte Verfahren hervor, um eine breitere Einführung in der gesamten EU anzuregen.

Auswirkungen auf politische Entscheidungsträger und Unternehmen

Der Bericht identifiziert mehrere Maßnahmen zur Unterstützung der erfolgreichen Umsetzung von Energieaudits und Energiemanagementsystemen, wie z. B. die Stärkung der Datenerfassungs- und Harmonisierungspraktiken, damit politische Entscheidungsträger verpflichtete Unternehmen effektiver identifizieren und die Einhaltung verfolgen können.

Die Mitgliedstaaten sollten Verfahren einrichten, mit denen Unternehmen jährlich ihren Energie- und Wasserverbrauch melden können, um die Rechenschaftspflicht zu verbessern und datengestützte Entscheidungen zu ermöglichen.

Die Europäische Kommission wird ermutigt, eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den Mitgliedstaaten zu fördern, indem sie den Austausch bewährter Verfahren fördert und die Kommunikation zur Bewältigung gemeinsamer Herausforderungen erleichtert. Darüber hinaus sollte der Schwerpunkt verstärkt auf die Überwachung und Überprüfung der Umsetzung von Energiemanagementsystemen gelegt werden, um die volle Wirkung der Energiesparmaßnahmen sicherzustellen.

Während die Mitgliedstaaten an der Anpassung an die überarbeitete Energieeffizienzrichtlinie arbeiten, werden standardisierte Datenpraktiken und Zusammenarbeit von entscheidender Bedeutung sein, um aktuelle Hindernisse zu überwinden und die Energieeffizienz in ganz Europa voranzutreiben.
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