Eine egomanische Energieindustrie verteuert die Energiewende
Mit Energiemonopolitik ist das Zusammenspiel von Energiekonzernen mit den Regierenden gemeint. Das jahrzehntelange stetige und brachiale Lobbying wirkt – leider fatal.
Ein Tischler mit 12 Angestellten kann sich Lobbying nicht leisten, Industriekonzerne problemlos. Und es wirkt richtig super – besonders auf EU-Ebene.
Im Ergebnis haben es die Energiekonzerne so weit gebracht, dass ihnen auch andere Industriekonzerne in Energiefragen an den Lippen hängen, vor allem natürlich die energieintensiven!
Jene glauben zum Beispiel an Atomstrom- oder an Wasserstoff- oder an CCS-Märchen (Carbon Capture and Storage) - und an noch mehr Stromautobahnen durch ganz Europa. Was sie nicht weiter stört, sind deren immense Kosten. Denn – richtig - sie lobbyieren sie bewährterweise wieder weg. Sprich, Kosten werden sozialisiert und Gewinne wie eh und je privatisiert.
Doch dieses System endet gerade jetzt. Denn wenn alle Marktwirtschaft leben, aber ein kleiner Teil immer mehr Privilegien genießt, ist das irgendwann von der restlichen Volkswirtschaft nicht mehr verkraftbar. Der Abstieg der europäischen Wirtschaft ist bittere Realität.
Drei Fakten
DRITTENS
Baut man Europas Stromversorgung, sozusagen in einem Marshall-Plan „buttom up“(!) cybersicher und auf effizient und erneuerbar um, wird Europa „nebenbei“ energieimport-unabhängig.
Allein der letztgenannte Effekt (dzt. jährlich Abermilliarden Fossilenergieeinkäufe) spart dermaßen viele Kosten, dass man die Energiewende zweimal bezahlen könnte.
Von den dann billigeren Stromkosten würden alle Industriebetriebe, auch die energieintensiven, profitieren.
Die Herrschaft der Energiekonzerne über die Regierenden würde allerdings enden. Hier also, und nirgendwo anders liegt der Hase im Pfeffer. Aktuell veröffentlichen sie ihre(!) Energiewendevorschläge, die – egomanisch – ihnen dienen, und allen anderen schaden.
Ein Tischler mit 12 Angestellten kann sich Lobbying nicht leisten, Industriekonzerne problemlos. Und es wirkt richtig super – besonders auf EU-Ebene.
Im Ergebnis haben es die Energiekonzerne so weit gebracht, dass ihnen auch andere Industriekonzerne in Energiefragen an den Lippen hängen, vor allem natürlich die energieintensiven!
Jene glauben zum Beispiel an Atomstrom- oder an Wasserstoff- oder an CCS-Märchen (Carbon Capture and Storage) - und an noch mehr Stromautobahnen durch ganz Europa. Was sie nicht weiter stört, sind deren immense Kosten. Denn – richtig - sie lobbyieren sie bewährterweise wieder weg. Sprich, Kosten werden sozialisiert und Gewinne wie eh und je privatisiert.
Doch dieses System endet gerade jetzt. Denn wenn alle Marktwirtschaft leben, aber ein kleiner Teil immer mehr Privilegien genießt, ist das irgendwann von der restlichen Volkswirtschaft nicht mehr verkraftbar. Der Abstieg der europäischen Wirtschaft ist bittere Realität.
Drei Fakten
- Die Energieindustrie sowie die energieintensive Industrie sind inzwischen meilenweit von Markwirtschaft entfernt und der Abstand vergrößert sich weiter!
- Privilegien sind das Zyankali für eine Marktwirtschaft.
DRITTENS
Baut man Europas Stromversorgung, sozusagen in einem Marshall-Plan „buttom up“(!) cybersicher und auf effizient und erneuerbar um, wird Europa „nebenbei“ energieimport-unabhängig.
Allein der letztgenannte Effekt (dzt. jährlich Abermilliarden Fossilenergieeinkäufe) spart dermaßen viele Kosten, dass man die Energiewende zweimal bezahlen könnte.
Von den dann billigeren Stromkosten würden alle Industriebetriebe, auch die energieintensiven, profitieren.
Die Herrschaft der Energiekonzerne über die Regierenden würde allerdings enden. Hier also, und nirgendwo anders liegt der Hase im Pfeffer. Aktuell veröffentlichen sie ihre(!) Energiewendevorschläge, die – egomanisch – ihnen dienen, und allen anderen schaden.