Ein Meilenstein für Bürgerenergie am Westbalkan
Wie Balkan Green Energy News berichtet, ebnet die Republika Srpska damit den Weg für eine regionale Bürgerenergiewende. Mit der neuen Regelung für erneuerbare Energiegemeinschaften wurde ein wichtiger Schritt in Richtung Bürgerenergie gemacht. Damit können Bürger:innen, Kommunen und Unternehmen, ähnlich wie bei Energiegemeinschaften in Österreich, erstmals gemeinsam Strom für den Eigenverbrauch erzeugen und damit aktiv zur Energiewende beitragen.
„Das neue Regelwerk schafft endlich die Voraussetzungen auf lokaler Ebene – dort, wo die Energiewende tatsächlich stattfindet“, sagt Damir Miljević vom Regionalen Zentrum für nachhaltige Energiewende (RESET). „Besonders Menschen ohne eigene Dachflächen oder kleine Betriebe können nun von gemeinschaftlich betriebenen Solar-, Wind- oder Wasserkraftanlagen profitieren.“
Während die Republika Srpska vorangeht, fehlen vergleichbare Regelwerke in anderen Teilen Bosnien-Herzegowinas. Miljević fordert ein Umdenken: Die dezentrale, gemeinschaftlich organisierte Stromproduktion müsse im Zentrum der Energiepolitik und der Dekarbonisierungsstrategie im Westbalkan stehen.
„Das neue Regelwerk schafft endlich die Voraussetzungen auf lokaler Ebene – dort, wo die Energiewende tatsächlich stattfindet“, sagt Damir Miljević vom Regionalen Zentrum für nachhaltige Energiewende (RESET). „Besonders Menschen ohne eigene Dachflächen oder kleine Betriebe können nun von gemeinschaftlich betriebenen Solar-, Wind- oder Wasserkraftanlagen profitieren.“
Während die Republika Srpska vorangeht, fehlen vergleichbare Regelwerke in anderen Teilen Bosnien-Herzegowinas. Miljević fordert ein Umdenken: Die dezentrale, gemeinschaftlich organisierte Stromproduktion müsse im Zentrum der Energiepolitik und der Dekarbonisierungsstrategie im Westbalkan stehen.