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EE–Anteil 2012 in Deutschland über 29 %

12.02.2012

Merit–Order Effekt bringt Strompreisentlastungen

© PeterKirchhoff –pixelio.de
© PeterKirchhoff –pixelio.de
Es kommt immer wieder wie z.B. momentan vom Wirtschaftsministerium Kritik an den Erneuerbaren Energien, und hier insbesondere an der Photovoltaik. Dabei ist einer der angebrachten Punkte, dass man für das eingesetzte Geld keine entsprechende Gegenleistung bekommen würde.
Legt man die Prognose der Übertragungsnetzbetreiber für 2012 zugrunde ergibt sich eine Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien von 113,5 TWh. Die Kosten für den Erneuerbaren Strom werden auf die nichtprivilegierten Letztverbraucher umgelegt. Es ergibt sich eine Quote von ca. 29,4 % Strom aus Erneuerbaren Energien für Verbraucher die durch die EEG–Umlage von 3,592 Cent/kWh auch dafür bezahlen. Damit sind die Erneuerbaren Energien 2012 für Privathaushalte mit Abstand der größte Energielieferant vor den fossilen und nuklearen Stromerzeugern.
Stromintensive Unternehmen die lediglich eine reduzierte EEG–Umlage entrichten müssen verbrauchen ca. 17,7 % des Stroms, beteiligen sich allerdings lediglich mit ca. 0,3 % an den daraus entstehenden Kosten. Gleichzeitig profitieren diese Unternehmen über den Merit–Order–Effekt noch zusätzlich von der Energiewende. Strompreisentlastungen von ca. 430 Mio. € stehen lediglich ca. 42 Mio. € Kostenbeteiligung gegenüber.
Normale Bürger bezahlen über die EEG–Umlage also nicht nur den Ausbau der Erneuerbaren Energien in Deutschland sondern subventionieren 2012 gleichzeitig noch die stromintensiven Unternehmen mit ca. 390 Mio. €.
Weitere Informationen zu den Prognosen der Übertragungsnetzbetreiber für 2012 erhalten Sie beispielsweise hier.
Solid
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12.02.2012 | Gastautor*In: Stefan Soehnle/ solid GmbH, Solarenergie Kompetenzzentrum
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