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E-Mobilität bleibt zentraler Treiber der Verkehrswende: BEÖ fordert klaren Fokus auf emissionsfreie Mobilität

15.04.2025

Ladeinfrastruktur ausbauen - auch für Schwerverkehr

AndreasReinhardtBEÖ.jpg
© BEÖ/Breitbild-Austria / Andreas Reinhardt, BEÖ

Wien/Linz  – Der Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) begrüßt das klare Bekenntnis der Bundesregierung zur Klimapolitik und zu einer nachhaltigen Mobilitätswende. Das neue Regierungsprogramm setzt wichtige Impulse für den Ausbau der Ladeinfrastruktur und für die Förderung emissionsfreier Antriebe. „Die E-Mobilität muss zentraler Baustein der Verkehrswende bleiben – ohne Rückschritte in Richtung ineffizienter Technologien“, betont Andreas Reinhardt, Vorsitzender des BEÖ.
 

Technologieoffenheit darf nicht zur Sackgasse werden
 

„E-Fuels, Wasserstoff oder biogene Treibstoffe dürfen nicht unter dem Deckmantel der Technologieoffenheit als Alternativen zur E-Mobilität propagiert werden“, warnt Reinhardt. „Diese Lösungen sind ineffizient und bieten keine wirtschaftlich tragfähige Perspektive zur CO₂-Reduktion.“
 

Ladeinfrastruktur ausbauen – auch für den Schwerverkehr
 

Aktuell stehen in Österreich rund 30.000 öffentlich zugängliche E-Ladepunkte zur Verfügung. Die Mitgliedsunternehmen des BEÖ investieren allein in den Jahren 2024 und 2025 über 75 Millionen Euro in den weiteren Ausbau der öffentlichen Ladeinfrastruktur.
 

„Eine leistungsfähige Ladeinfrastruktur ist essenziell für den Erfolg der Verkehrswende“, so Reinhardt. Besonders im Schwerverkehr sei nun ein rascher Aufbau eines flächendeckenden Schnellladenetzes entlang von Autobahnen und Schnellstraßen erforderlich. „Als Transitland hat Österreich hier eine besondere Verantwortung und zugleich wirtschaftliche Chancen im klimafreundlichen Güterverkehr.“
 

Dekarbonisierung des Verkehrssektors als nationale Aufgabe
 

Da der Verkehrssektor rund ein Viertel der heimischen Treibhausgasemissionen verursacht, sei eine konsequente Elektrifizierung unerlässlich. Neben der Änderung des Mobilitätsverhaltens ist vor allem die Umstellung auf E-Mobilität der Schlüssel zur Dekarbonisierung. Die Überarbeitung der Mobilitätsmasterpläne 2030 sowie neue Strategien für den Logistikstandort Österreich sind laut BEÖ wichtige Schritte in die richtige Richtung.

„Nur mit einer langfristig abgestimmten, nachhaltigen Verkehrsplanung lässt sich die Wettbewerbsfähigkeit des Standorts Österreich sichern“, sagt Reinhardt.
 

Förderprogramme als Motor der Transformation
 

Der BEÖ begrüßt die Fortführung zentraler Förderprogramme wie EBIN, ENIN und LADIN, die emissionsfreie Busse und Ladeinfrastruktur absichern und stärken. Diese Förderungen seien entscheidend für eine erfolgreiche Umstellung des öffentlichen Verkehrs und des Lastverkehrs auf Elektromobilität.
 

„E-Mobilität ist der Schlüssel zur Zukunft“
 

„Das neue Regierungsprogramm setzt wichtige Akzente. Jetzt braucht es einen klaren Fokus auf E-Mobilität – für den Klimaschutz, für den Wirtschaftsstandort und für eine zukunftsfähige Mobilität“, fasst Reinhardt zusammen. 

 

 

Über den BEÖ

Der Bundesverband Elektromobilität Österreich (BEÖ) vertritt die Interessen von 13 führenden Energieunternehmen und setzt sich für den flächendeckenden Ausbau der Elektromobilität mit 100 % erneuerbarer Energie aus Österreich ein. Mitglieder sind u.a. Energie AG, Burgenland Energie, EVN, Wien Energie, Salzburg AG und LINZ AG. Mehr Informationen unter www.beoe.at

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