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Die Zukunft der Städte

15.11.2010

Die französische Straßenbahn und die Wiedergeburt des urbanes Raumes

ja © Phoibos Verlag
ja © Phoibos Verlag
Das Buch von Harald Jahn erschien kürzlich im Wiener PHOIBOS VERLAG (ISBN 978–3–85161–039–0).
Mit ausdrucksstarken und selbstsprechenden Bildern von Straßenbahnen und umgestalteten Straßen im Sinne einer menschengerechten Stadt stellt Jahn die Renaissance der Straßenbahn in französisches Städten, wie Nantes, Grenoble, …, Paris dar. Gleiches gilt für die Erweiterung von Netzen.
In einer Zeit des Klimawandels und Peak Oils kommt das Buch gerade zur rechten Zeit, um existierende Lösungen aufzuzeigen, die eine umweltschonende und leistungsfähige Aufrechterhaltung der Mobilitätsdienstleistungen gewähren.
Gleichzeitig informiert der Autor aber auch über Wege und Irrwege in Sachen Straßenbahnen (z.B. Translohr,…, enge Innenräume im Gelenkbereich,…,). Dazu mögen beispielsweise auch die Ausführungen zu Geschehnisse in der Stadt Wien gehören.

Bogen von der Vergangenheit in die Zukunft

Am Schluss des Buches wagt Jahn einen Ausblick auf die kommenden Jahre und spannt damit einen Bogen von der Vergangenheit in die mögliche Zukunft in der österreichischen Bundeshauptstadt d.h., was durch den Ausbau eines leistungsstarken und effizienten öffentlichen Verkehrssystem, wie die Tram ermöglicht werden könnte:
„Auf breiten Gehsteigen sitzen Hausbewohner, lesen Zeitungen, trinken Kaffe, plaudern mit Nachbarn oder Passanten. All das scheint so völlig selbstverständlich, als könnte es gar nicht anders sein. Für viele jüngere Menschen ist es kaum vorstellbar, dass die Stadt seinerzeit völlig vom Verkehr durchströmt war. Es gibt nach wie vor Autos aber die Zahl hat sich stark vermindert,…,.„

Fazit

Insgesamt macht das Buch Lust auf mehr, auch wenn für den Leser die Vision nach „Shared Space„ im Vergleich mit oben genannten Ausführungen bzw. Feststellungen im Wiener Masterplan Verkehr oder im Zusammenhang mit den Leitlinien öffentlicher Raum nach Entschärfung der bereits bestehenden Parkplatzproblematik mit der Rückgewinnung des Straßenraums als Lebensraum nicht ganz einleuchtend ist.
Für die 2. Auflage des stark nachgefragten Buches wäre es wünschenswert vergleichende Aussagen über Einwohnerzahl, Fahrgästen, Streckenlängen, ModalSplit vor und mit der Einführung der Tram, Fläche der Städte,…, zu finden.
Abschließend kann man sich nur wünschen, dass die Erfahrungen aus Frankreich und anderen Ländern z.B. in Wiener Straßen, wie der Josefstädter oder der Taborstraße Realität werden – Fußgängerzonen mit Tram!
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15.11.2010 | Autor*in: wabel
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