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Die Großen der österreichischen Solarstrombranche

18.10.2007

Qualitätsprodukte der heimischen PV–Industrie bewegen die Welt– doch der Heimmarkt fehlt

ja © Paul Langrock / Solon AG
ja © Paul Langrock / Solon AG
Reichraming – Die Qualitätsprodukte der heimischen PV–Branche werden weltweit nachgefragt. Fronius, Isovolta und Solon Hilber spielen auch am Weltmarkt wichtige Rollen. Photovoltaic Austria Geschäftsführer Gerhard Fallent „Wir freuen uns darüber sehr, denn diese Betriebe bewegen die Welt. Bewegen sie aber auch Österreich?„, gibt Fallent zu bedenken. Denn es ist im Besonderen die Industriellenvereinigung gegen den verstärkten Ausbau von Ökostrom in Österreich. Sie haben sich der Argumentation von E–Control Chef Boltz angeschlossen, der in diesem Zusammenhang von Wohlstandsentzug und der Vernichtung von Arbeitsplätzen spricht. Diese drei Firmen beweisen jedoch das Gegenteil.
Fronius gehört zu den weltgrößten Wechselrichterherstellern. Auf ihrem neuen Werk in Sattledt befindet sich die derzeit größte PV–Anlage Österreichs.
Isovolta produziert die rückseitige Einkapselungsfolie für Photovoltaikmodule und ist mit beinahe 50 Prozent Marktanteil – das sind Folien für 1400 MW Anlagenleistung – Weltmarktführer. Das im November 2005 eröffnete Werk in Graz–Lebring reicht nicht mehr aus um die Bestellungen für die nächsten Jahre aufgrund eines anhaltenden Wachstums von jährlich mehr als 40 Prozent zu decken. Massive Investitionen in eine Ausweitung der Produktion als klares Commitment von Isovolta zum Wachstum der Solarindustrie sind die Folge.
Solon Hilber in Steinach am Brenner ist der weltweit größte Produzent von nachgeführten Solarstromkraftwerken. Das Unternehmen hat zurzeit 190 Mitarbeiter, die in 2 bis 3 Schichten Solarstromkraftwerke industriell fertigen. Die bereits installierten Solon–Mover reduzieren pro Jahr die CO2 Emissionen um 50.000 Tonnen. Solon Hilber rangiert auf Platz 16 unter den Top 25 Industriebetrieben in Tirol und Südtirol.
„Leider beträgt die Exportquote bei diesen drei FIrmen bis zu 100 Prozent„, gibt Fallent zu bedenken. Eine rasche und ambitionierte Verbesserung der österreichischen Rahmenbedingungen zum Aufbau eines gesunden Heimmarktes ist erforderlich um auch in Zukunft Exportmärkte optimal bedienen zu können, sich weitere große Anbieter für Österreich entscheiden und bestehende Standorte erhalten bleiben. Fallent abschließend: „Exporterfolg braucht einen gesunden Heimmarkt„.
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18.10.2007 | Autor*in: holler
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